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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Um den Lernbeduerfnissen des Individuums moeglichst gerecht zu werden, bietet sich die gruppeninterne Differenzierung (Binnendifferenzierung) an. Zugrundeliegende Differenzierungskritierien koennen sein: Lerngeschwindigkeit, Arbeitsmenge, Leistungshoehe, Lernschwierigkeiten, Interessen usw. Es werden 7 Modellvorstellungen fuer Binnendifferenzierung skizziert: 1. Programmierter Unterricht als Prototyp lernzielorientierten und sozialen Lernen stark vernachlaessigenden Unterrichts, 2. Zielerreichendes Lernen in wechselnden Gruppen: Hierbei kann je nach den in der Planung antizipierten Schwierigkeiten auf fast alle Situationen mit passenden Lernhilfen reagiert werden, 3. Partner- und Gruppenarbeit: Der Schwerpunkt liegt auf der Foerderung sozialen Lernens, 4. Wahldifferenzierter Unterricht, der die Selbststeuerung beim Lernen betont, 5. der Jena-Plan, als historisches, noch bestehendes Beispiel ausgepraegter Binnendifferenzierung (und auch aeusserer Differenzierung), 6. Offner Unterricht, bei dem Lernen vor allem anregende Charakteristika hat, 7. der Dalton- Plan betont individuelles Experimentieren und Erfahren in anregender Lernumwelt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0724-5564; 0941-5017
Boensch, Manfred: Binnendifferenzierung. 1984.
2097076
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