Leistungen bei der Entwicklung des physikalischen Beziehungsdenkens.

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Autor/inn/en	Schwaneberg, Rolf; Heege, Rainer
Titel	Leistungen bei der Entwicklung des physikalischen Beziehungsdenkens.
Quelle	In: Der Physikunterricht, 18 (1984) 1, S. 36-50Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0031-9295
Schlagwörter	Anschauung; Erkennen; Erkenntnis; Lernen; Lerntheorie; Didaktische Grundlageninformation; Geschwindigkeit; Physikunterricht; Beschreibung; Bezugssystem; Didaktische Erörterung
Abstract	Anforderungen, die Lernleistung des Schuelers im Fach Physik betreffend, werden aufgedeckt und analysiert. Da physikalische Begriffe und ihr theoretischer Hintergrund nur gemeinsam angeeignet werden koennen, treten fuer den Lernenden erhebliche Schwierigkeiten auf, wie an Beispielen detailliert eroertert ist. Der Uebergang von einer Beschreibung von Phaenomenen zur physikalischen Beschreibung kann fast nie direkt, sondern muss ueber Zwischenschritte (Ausgrenzen, Ordnen nach Gemeinsamkeiten, Aufsuchen von Beziehungen, Messen, u. a.) erfolgen, die eine erste Orientierung ermoeglichen. Weitere Orientierungshilfen in physikalischen Situationen sind: Phaenomene erzeugen und umgangssprachlich beschreiben, Grenzfaelle betrachten, messbare Groessen suchen, quantitative Zusammenhaenge zwischen Groessen finden u. a., wie an Beispielen erlaeutert ist. Eine hoehere Orientierungsebene kann durch Verwendung abgeleiteter Groessen beschritten werden, wie ausfuehrlich dargelegt ist. Am Beispiel: Geschwindigkeit wird gezeigt, wie durch Abstraktion des Anschaulichen der physikalische Begriff entwickelt werden kann. Foerderlich fuer die Entwicklung des Beziehungsdenkens ist der Wechsel des Bezugssystems. Erforderliche Leistungen sind in Einzelschritte gegliedert und erlaeutert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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