Eine Frueherziehung gehoerloser Kinder unter Einbeziehung der Gebaerdensprache.

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Autor/in	Prillwitz, Sigmund
Titel	Eine Frueherziehung gehoerloser Kinder unter Einbeziehung der Gebaerdensprache.
Quelle	In: Hörgeschädigte Kinder, 21 (1984) 1, S. 11-18Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0018-3121
Schlagwörter	Frühförderung; Sachinformation; Lautsprache; Behinderung; Gehörlosigkeit; Sonderschule; Gebärdensprache; Gehörloser
Abstract	An der Gehoerlosenschule in Hamburg besteht ein Frueherziehungsprogramm, das neben der Lautspracherziehung bewusst die Gebaerdensprache als lautsprachbegleitendes Zeichensystem einbezieht. Dadurch hofft man, schon im fruehen Alter eine intensive, anspruchsvolle Kommmunikation zwischen hoerenden Eltern und gehoerlosem Kind ermoeglichen zu koennen, die als wesentliche Grundlage fuer eine positive Eltern-Kind- Beziehung angesehen wird. Die Hamburger Frueherziehungskonzeption hat 3 Arbeitsschwerpunkte: die Elternberatung, die Entwicklung eines Gebaerdensprachlernprogramms fuer hoerende Eltern und die laut- und gebaerdensprachliche Foerderung des gehoerlosen Kindes. Der Verfasser vertritt die Meinung, dass die Gebaerdensprache eine vollwertige Sprache ist, mit der das gehoerlose Kind in der Gebaerdensprachgemeinschaft keine sprachliche Behinderung haben wird.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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