Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Eckel, Walter |
|---|---|
| Titel | Realistische Bildungsziele fuer gehoerlose Schueler in Hinblick auf ihr spaeteres Berufsleben. |
| Quelle | In: Hörgeschädigte Kinder, 21 (1984) 4, S. 193-201 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0018-3121 |
| Schlagwörter | Erziehungsziel; Soziale Integration; Hauptschule; Schulabschluss; Didaktische Grundlageninformation; Arbeitswelt; Wertorientierung; Gehörlosigkeit; Didaktische Erörterung; Gehörloser |
| Abstract | Die wesentlichen Bildungsziele der Gehoerlosenpaedagogik heissen: Erziehung zur Selbstaendigkeit, sozialen Einordnung und Arbeitsfreude, die Vermittlung von Sprache, Kulturtechniken und Sachwissen. Hinzu kommt die Erziehung zum selbstaendigen Denken, zur demokratischen Mitbestimmung. Es wird die These aufgestellt, dies koenne sich fuer manchen gehoerlosen Jugendlichen beruflich nachteilig auswirken. Angesichts der schlechten Ausbildungs- und Berufschancen werde die Erziehung zu einer guten Arbeitshaltung notwendiger denn je. Nur gehoerlose Kinder mit guter Arbeitsdisziplin und Einsicht in die Realitaet des Wirtschaftslebens koennten noch damit rechnen, einen angemessenen Arbeitsplatz zu erhalten. Viele gehoerlose Jugendliche haetten ein uebersteigertes Anspruchsdenken. Verwoehnung haette sie zu falschen Erwartungen verleitet. Dem muesse durch eine Korrektur der Erziehung und Bildung entgegengewirkt werden, denn ohne schulische Disziplin gebe es fuer gehoerlose Schulabgaenger keine berufliche Zukunft. Das Schutzghetto der Gehoerlosenschule sei nicht typisch fuer das Berufsleben. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
