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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im ersten, grundsaetzlichen Teil des Aufsatzes begruendet der Autor den trotz der technisch- industriell ausgerichteten Zivilisation noch immer recht starken Anteil fremdsprachlicher Bildungsangebote in den deutschen Gymnasien, um anschliessend den Bildungswert der "Fundamentalsprachen" Englisch und Latein herauszustellen, weil sie die groesstmoegliche Typenvarianz und darueber hinaus verschiedene "Weltansichten" bieten. Einen dritten Abschnitt widmet er der Sprachenfolge und dem zusaetzlichen Fremdsprachenangebot an Gymnasien. Obwohl er ueber die wuenschenswerte Reihenfolge der Erlernung von Englisch und Latein keinen generell gueltigen Schluss ziehen will, neigt er dazu, aus entwicklungspsychologischen Gruenden Latein als erster Fremdsprache den Vorzug zu geben, jedenfalls solange, wie im englischen Anfangsunterricht die "Pattern Practice" staerker betont wird als das kognitive Verstehen der Sprachmuster. Um den Bildungszielen der Welterfahrung und Studierfaehigkeit noch besser Rechnung zu tragen, empfiehlt er das Erlernen einer dritten Fremdsprache, sei es einer zusaetzlichen Kommunikationssprache wie Franzoesisch oder der weiteren Reflexionssprache Griechisch.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0720-8634
Westphalen, Klaus: Gymnasium als Sprachenschule. Fremdsprachen am Gymnasium: Ja, aber welche? 1984.
2094112
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