Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kassner, Peter; Scheuerl, Hans |
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Titel | Rueckblick auf Peter Petersen, sein paedagogisches Denken und Handeln. Paralleltitel: A retrospect on Peter Petersen, his pedagogical thinking and educational work. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 30 (1984) 2, S. 647-661Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-143070 |
Schlagwörter | Historische Pädagogik; Jenaplan; Pädagogik; Reformpädagogik; Rezeption; Schulreform; Schule; Jenaplan-Schule; Nationalsozialismus; Weimarer Republik; Biografie; Ganzheitsmethode; Werk; Wirkung; Reformpädagoge; Petersen, Peter; Deutschland; Deutschland-BRD |
Abstract | Seit Peter Petersen 1927 in Locarno der internationalen Öffentlichkeit seinen "Jena- Plan" vorgestellt hatte, galt dieser als eines der bedeutendsten Konzepte, das Vorstellungen der rivalisierenden Teilströmungen der "Reformpädagogik" vereinigte. Dennoch fanden Petersens Ideen nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch geringes Interesse, auch wurden kaum noch Petersen-Schulen gegründet. Erst in den siebziger Jahren kam von den Niederlanden aus eine neue "Jena-Plan-Bewegung" in Gang. Die Autoren prüfen die These, wieweit Petersens Verstrickungen in das deutsche politische Schicksal der Grund dafür waren, daß sein Werk nur wenig rezipiert wurde: Aktenstudien und Vergegenwärtigungen aus seinem Literarischen Werk machen deutlich, daß sich sein Denken aus gegensätzlichen Traditionen speiste, die dem Nationalsozialismus teils ausgesprochen fern-, teils nahestanden. Mit eklektischem und konziliatorischem Vorgehen - so das Fazit - ließ sich in jener widerspruchsvollen Zeit auch bei persönlicher Lauterkeit keine widerspruchsfreie Ganzheit pädagogischer Art gestalten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 1994_(CD) |