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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Bereich der Landeskunde stellt sich die Frage, welche Aspekte einer fremden Kultur im Unterricht vermittelt werden sollten, aufgrund welcher Kriterien die Auswahl zu treffen ist, welche Dokumente als Hilfsmittel in der Klasse verwendet werden koennen und welcher Sinn dem Terminus "unterrichten" ueberhaupt zu geben ist. Der Autor geht davon aus, dass das primaere Ziel der Erziehung nicht sein sollte, dem Schueler nur Informationen zu vermitteln, sondern ihn vielmehr "entdecken zu lassen". Der Schueler soll befaehigt werden, Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen zu erkennen, zu beschreiben und zu interpretieren. Als serielles Hilfsmittel dafuer wird der "dictionnaire grand public" empfohlen, im Volksmund "Dico" genannt. Ein Nachschlagewerk hat aber immer den Nachteil, nicht neutral sein zu koennen. Dadurch, dass versucht wird, ein moeglichst objektives Bild von der Umwelt zu geben, wird der Benutzer in die Rolle eines Zeugen gedraengt. Ihm wird somit die Moeglichkeit des Entdeckens der fremden Gesellschaft und deren Kulturen weitgehend genommen. Einige Beispiele aus Nachschlagewerken, versehen mit didaktischen Hinweisen, zeigen Unzulaenglichkeiten des "dictionnaire" auf.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0015-9395
Beacco, Jean-Claude: La "civilisation" du dictionnaire. 1984.
2087636
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