Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Hessisches Institut fuer Lehrerfortbildung (Fuldatal). Hauptstelle Reinhardswaldschule |
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Titel | Philosophie. Moeglichkeiten des Anfangens im Philosophieunterricht. Lehrgang RWS 10/104/82. |
Quelle | Fuldatal: HILF (1984), 108 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Anfangsunterricht; Fachdidaktik; Sprache; Metaphysik; Philosophieunterricht; Descartes, René; Fichte, Immanuel Hermann; Waismann, Friedrich; Whitehead, Alfred North |
Abstract | Das Heft zum Problem des Anfangens im Philosophieunterricht enthaelt Beitraege mehrerer Autoren. E. Nordhofen setzt gegen die Verselbstaendigung der instrumentellen Vernunft das 'Verursacherprinzip', die 'prinzipielle Rekonstruktion der Subjektbindung'. In einem Kurzprotokoll wendet sich E. Martens gegen die falsche Alternative Alltags- oder Idealsprache in der Philosophie. H. Schroedter befasst sich in zwei Einfuehrungen zur Textanalyse mit dem Uebergang zum Philosophieren bei Descartes und dem sprachanalytischen Ansatz Friedrich Waismanns, der von den Voraussetzungen der Philosophie ueberhaupt handelt, wenn er die Sprache als den 'Ort der Philosophie' bezeichnet, H. Hermann schlaegt vor, Fragen der Metaphysik im Unterricht zu behandeln und erlaeutert dies an zwei Beispielen fuer die Praxis, naemlich Gottfried Martins 'Einleitung in die allgemeine Metaphysik' und Alfred North Whiteheads 'Function of Reason' (in deutscher Uebersetzung). Fichte schreibt in der Ersten Einleitung in die Wissenschaftslehre von 1797, zum Philosophen muesse man geboren sein, erzogen werden oder sich selbst erziehen. H. Fleischer untersucht diesen Satz im Hinblick auf seinen theoretischen Gehalt und didaktische Implikationen. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |