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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es wird zwischen zwei fremdsprachendidaktischen Entscheidungsbereichen unterschieden, naemlich dem der Beschreibung des dem Lerner unbekannten Systems fremdsprachlicher Bezeichnungsmittel und dem der Bestimmung fremdsprachlicher Handlungsformen zur kommunikativen Aktualisierung des fremden Sprachsystems. Eine durchgaengige Handlungsorientierung in der Fremdsprachendidaktik erscheint der Autorin problematisch, ebensowenig ist ihrer Meinung nach eine isolierte Vermittlung von Kenntnissen des Regelsystems der Zielsprache dazu angetan, den Lerner zu befaehigen, die Bezeichnungsmittel bei der Versprachlichung kommunikativer Intentionen einzusetzen. Sie stellt deshalb Grundkategorien einer Theorie spezifischer Sprachbeschreibung und Sprachvermittlung dar und setzt dazu die Handlungs- und Kommunikationskonventionen in Beziehung, die fuer den Fremdsprachenunterricht relevant sind. Ein besonderes Kapitel gilt der Untersuchung, inwieweit in Lehrbuechern, die dem kommunikativen Ansatz verpflichtet sind ("A bientôt", "Méthode orange" und "Salut"), der Interdependenz von sprachsystem- und sprachhandlungsbezogenen didaktischen Entscheidungen Rechnung getragen wird. Von dieser Lehrwerkanalyse ausgehend, entwickelt sie ein Konzept von Lerneinheiten, die den von ihr gestellten Forderungen genuegen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0721-3360
Jaeger, Christine: Kommunikative Fremdsprachendidaktik: sprachsystem- und sprechhandlungsorientiert. 1984.
2082803
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