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Der Autor stellt heraus, dass topologische Gegebenheiten Erkenntnisprobleme mit sich bringen, da wir in Bezug auf Raumdenken nur in der metrischen Geometrie geschult sind. Topologie wird als die nicht-metrische Geometrie bezeichnet, die sich mit Eigenschaften von Figuren beschaeftigt, die beim Stauchen, Drehen, Biegen und Verwinden nicht veraendert werden. Z. B. kann ein Dreieck, auf einer gummiartigen Unterlage aufgezeichnet, durch Ziehen und Stauchen der dehnbaren Unterlage zu einem Vier- oder Fuenfeck, Kreis oder zur Ellipse werden, ohne dass die Merkmale innen-aussen Randpunkt oder Innenpunkt veraendert werden. Die veraenderten Figuren weisen Aequivalenz auf. Der Autor stellt eine Fuelle von Moeglichkeiten fuer die Orientierungsstufe dar, wie in spielerischer Form die Probleme von Netzen, Gebieten, Boegen, Knoten, Karten und Grenzen den Schuelern anschaulich dargebracht werden koennen. Die Schueler erforschen die Gesetzmaessigkeiten, wann ein Netz ein-, zwei- oder dreimal durchlaufen werden kann, wann man angrenzende Gebiete mit zwei, drei oder vier Farben ausmalen kann. Dabei wechseln Einzel-, Gruppen oder Frontalarbeit je nach Phase sinnvoll ab. Unterrichtsgegenstand: Topologische Spiele.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Schnauder, Johann: Topologische Spiele. 1983.
2073283
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