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Autor/in | Kober, Friedhelm |
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Titel | Quantentheoretische Chemie. 7. Formale Anwendung der HMO-Theorie. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften. Chemie, 32 (1983) 8, S. 227-233 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0177-9516; 0342-8745 |
Schlagwörter | Chemieunterricht; Leistungskurs; Molekülorbital; Grafische Darstellung; Theoretische Chemie; Sekundarstufe II; Sachinformation; Leistungskurs; Kohlenwasserstoff; Chemieunterricht; Molekülorbital; Theoretische Chemie; Grafische Darstellung |
Abstract | Die Anwendung der HMO-Theorie auf Kohlenwasserstoffe wird eroertert. Eine Betrachtung der Eigenschaften der Hueckel-Determinante des Allyl-Teilchens gestattet es, ohne langwierige Variationsrechnung sofort die Hueckel- Determinante fuer einen beliebigen Kohlenwasserstoff niederzuschreiben, der aus sp hoch 2-hybridisierten C- Atomen besteht, wie an C tief 6-Atomen gezeigt wird. Eine Betrachtung der Determinante des Benzolmolekuels fuehrt zu fuer cyclische Kohlenwasserstoffe charakteristischen Prinzipien. Aus den Determinanten wird zunaechst die Energie der Molekuelorbitale allgemein bestimmt, danach fuer die Quantenzahlen: J gleich 0 bis J gleich 5 bzw. J gleich 4 fuer Benzol bzw. Cyclopentadienyl konkret berechnet. Eine Analyse dieser Gleichungen fuehrt zu Orbitaleigenschaften. Nach einer Eroerterung von Anwendungen auf weitere cyclische Kohlenwasserstoffe und erzielten Ergebnissen wird die Theorie auf Ketten von n sp hoch 2-hybridisierten C- Atomen (lineare, unverzweigte Pi-Elektronensysteme) und alternierende Kohlenwasserstoffe angewendet. Hierbei auftretende Charakteristika der Hueckel-Determinanten, sowie aufgefundene Symmetrien der Orbitale werden eroertert. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |