Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Scharf, Volker |
|---|---|
| Titel | Das eleatische Dilemma und die Krise des Chemieunterrichts. |
| Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 36 (1983) 3, S. 140-149 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0025-5866 |
| Schlagwörter | Lernpsychologie; Lernprozess; Lerntheorie; Didaktische Grundlageninformation; Lerninhalt; Fachdidaktik; Chemieunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht |
| Abstract | Die Krise, in welcher derzeit der Chemieunterricht gesehen wird, wird als mangelnde Studierfaehigkeit und Verlust an naturwissenschaftlicher Bildung, insbesondere als mangelndes rationales Urteilsvermoegen bei chemischen Sachverhalten gedeutet. Als Ursachen dafuer werden erlaeutert: 1. die spezifische Schwierigkeit des Faches Chemie, den Schuelern 'Umwandlungen' als chemische Prozesse in der Alltagswelt verstaendlich zu machen. 2. die Art der Vermittlung, die sich nicht genuegend an lern- und entwicklungspsychologischer Theorien orientiert und 3. die inhaltliche und organisatorische Isolierung des Unterrichts in den einzelnen Schulstufen. In Form von Thesen werden jeweils in Zielsetzung und Wegfindung ausgewaehlte Aspekte zur Beseitigung der Maengel vorgestellt. Ausgehend von einem ganzheitlichen kindlichen Naturverstaendnis in der Primarstufe unter Einbeziehung chemischer Phaenomene sollte sich im weiteren Verlauf das Fach Chemie staerker herauskristallisieren und in den Abschlussklassen der Sek I und II der Fachaspekt wieder in eine ganzheitliche, faecheruebergreifende Betrachtungsweise eingeordnet werden. Unterrichtsgegenstand: Krise des Chemieunterrichts. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
