Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hartwig, Helmut |
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Titel | Maedchenaesthetik und Frauenkultur. Erfahrungen, die jede (r) hat und die es doch nicht gibt. |
Quelle | In: Kunst + Unterricht, (1983) 80, S. 6-14Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0023-5466; 0170-6225; 0931-7112 |
Schlagwörter | Sozialisation; Frau; Sekundarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Kunstunterricht; Visuelle Kommunikation; Ästhetik; Diskriminierung; Emanzipation; Didaktische Erörterung; Künstlerin; Mädchen |
Abstract | In diesem Beitrag geht es um eine Form von emanzipatorischem Unterricht, der sein Versprechen erst dann einloest, wenn er die wie auch immer verdeckte aesthetische Orientierung von Maedchen zum Unterrichtsthema macht. Aus der Hauptthese des Beitrags, dass die kulturellen und aesthetischen Beduerfnisse von Maedchen und Frauen von maennlicher Kultur ueberlagert werden, ergibt sich, dass man aesthetische Ausdruckformen und Vorlieben von Maedchen nicht direkt, sondern auf dem Umweg ueber deren Sozialisationsgeschichte sich naehern muss. Neben literarischen Beispielen fuehrt der Verfasser einige Arbeiten von Meret Oppenheimer und Ulrike Rosenbauer an, die auf die im Zuge der weiblichen Sozialisation unterdrueckten Wuensche, Bilder und Neigungen verweisen. Diese wieder hervorzuholen und unter verschiedenen Aspekten zu thematisieren, waere die Aufgabe einer emanzipatorischen Paedagogik. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |