Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wagner, Ina |
|---|---|
| Titel | Arbeitslosigkeit durch Automation: Technisch erzwungen oder politisch steuerbar? Eine Erhebung zur Einstellung oesterreichischer Jugendlicher und ihrer Naturwissenschaftslehrer. |
| Quelle | In: Wirtschaft und Gesellschaft, 9 (1983) 1, S. 95-106 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0378-5130 |
| Schlagwörter | Einstellung (Psy); Lehrer; Automatisierung; Technologische Entwicklung; Arbeitssicherheit; Berufsproblem; Naturwissenschaftler; Technik; Jugendlicher; Österreich |
| Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 1981. Forschungsmethode: empirisch. "Die politischen Entscheidungstraeger stehen sich hinsichtlich einer Automation der Arbeitswelt nicht nur jenen Arbeitenden gegenueber, die von etwaigen Massnahmen direkt betroffen sind. Sie muessen auch in der weiteren Bevoelkerung mit erheblichen Aengsten vor der Technik rechnen. In dieser gemeinsamen Technikangst lassen sich drei Gruppen von Personen unterscheiden: 1. Personen, die die Folgen weiterer Technisierungsprozesse fuerchten, weil sie die Technik als eine unpersoenliche, uebermaechtige, unkontrollierbare Macht begreifen, die den Menschen keinen Entscheidungsspielraum offenlaesst. 2. Personen, die die Technik als von Menschen gemacht begreifen, und dennoch den Einfluss technischer Sachzwaenge als den Einflussmoeglichkeiten politischer Entscheidungstraeger ueberlegen betrachten. 3. Personen, die nicht an die starre technologische Fixierung glauben, jedoch auch nicht in die Moeglichkeiten der politischen Entscheidungstraeger vertrauen, offenstehende Handlungsspielraeume zu nutzen. Ein grosser Teil der Jugendlichen ist der ersten Gruppe von Personen zuzurechnen, ihre Lehrer eher der zweiten und dritten Gruppe." (Autorenreferat) |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 1995_(CD) |
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