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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Untersucht wird die Auswirkung von fuenf verschiedenen Methodenkonzeptionen (Direkte Methode, Audiolinguale Methode, Audiovisuelle Methode, Methode der sogenannten aufgeklaerten Einsprachigkeit und kommunikativer Ansatz), die teilweise in einem konkurrierenden, teilweise in einem komplementaeren Verhaeltnis zueinander stehen, auf die Erstellung von Lehrwerken fuer den Unterricht an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien. Ausgangspunkte fuer den Aufsatz sind sprachdidaktische Gestaltung, thematische Ausrichtung und mediendidaktische Ausstattung. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die heute verbreiteten Lehrwerke pluralistisch zusammengesetzt sind. Auf die fachdidaktische Entwicklung, bei der in den letzten Jahren extreme Polarisierungen erkennbar waren, haben die Lehrbuchautoren mit praxisbezogenen Kompromissloesungen reagiert. So haben sie sich bei der Auseinandersetzung, ob der strukturelle oder der situative Ansatz zu bevorzugen sei, fuer eine Verbindung beider Vorgehensweisen ausgesprochen. Der Streit, ob Grammatik imitativ oder kognitiv zu lehren sei, wurde durch die Bildgrammatik einer Loesung zugefuehrt, und die didaktische Kontroverse um die ein- oder zweisprachige Wortschatzvermittlung wurde durch die genaue Festlegung der Grenzen eines einsprachigen Verfahrens entschieden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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0013-8185
Real, Willi: Methodische Konzeptionen der englischen Fachdidaktik und ihr Einfluss auf die Gestaltung von Lehrwerken. 1983.
2067542
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