Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inClemens, Michael
TitelAmateurmusiker in der Provinz. Materialien zur Sozialpsychologie von Amateurmusikern.
QuelleAus: Klüppelholz, Werner (Hrsg.): Musikalische Teilkulturen. Laaber: Laaber-Verlag (1983) S. 108-143
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMusikpädagogische Forschung. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-9215-1896-2
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-116156
SchlagwörterBiografieforschung; Empirische Untersuchung; Interview; Sozialpsychologie; Sozialisation; Deutschland; Instrumentalunterricht; Interview; Laie; Sozialisation; Sozialpsychologie; Präferenz; Freizeitverhalten; Biografieforschung; Amateur; Musizieren; Autodidakt; Informelles Lernen; Informelles Lernen; Außerschulisches Lernen; Instrumentalunterricht; Musikpädagogik; Musikunterricht; Musizieren; Freizeitverhalten; Präferenz; Amateur; Autodidakt; Laie; Deutschland
AbstractIn unserer hochindustrialisierten Gesellschaft, in der Arbeitsentfremdung, Leistungs-, Effizienz- und Konkurrenzdenken wie auch emotionale Kälte im beruflichen Alltag vorherrschen, ist die Anzahl derer, die in ihrer Freizeit allein oder mit mehreren ein Musikinstrument mehr oder weniger häufig spielen - einer neueren Allensbach-Umfage zufolge - mit ca. 25 % der Gesamtbevölkerung relativ groß. Und glaubt man den Prognosen von wirtschaftspolitischer Seite wie auch von seiten des Gesamtverbandes Deutscher Musikfachgeschäfte, so wird dieser Anteil in Zukunft, trotz weltwirtschaftlicher Rezession, langfristig noch weiter steigen. Wachsende Mitgliederzahlen in Laienchören und -verbänden wie auch der hohe ideelle Stellenwert, der dem Musizieren im Bewußtsein der Bevölkerung eingeräumt wird und der sicherlich zu einem guten Teil auf traditionell-bürgerliche Kulturideale zurückzuführen ist, komplettieren dieses Bild. [...] Trotz der offensichtlichen kulturpolitischen Relevanz dieses Freizeitsektors haben sich Sozial- und Musikwissenschaften bisher nur zögernd mit diesem produktiven bzw. reproduktiven Bereich musikalischen Freizeitverhaltens und -erlebens befaßt. Lediglich zu Teilaspekten liegen einige Untersuchungen vor, deren uneinheitliche Fragestellungen, Stichproben und methodische Vorgehensweisen kaum Vergleiche und generalisierende Schlüsse zulassen. Aufgrund dieses Erkenntnisdefizits war daher Ziel der Untersuchung - neben dem hochschuldidaktischen Aspekt forschendes Lernen' - durch eine der Komplexität des Phänomens entsprechende, also möglichst weitgreifende Deskription und Interpretation Materialien zur Hypothesen- und Theoriebildung in diesem Bereich bereitzustellen, indem vergangene und gegenwärtige musikbezogene Einflußfaktoren in der Biographie von Amateurmusikern, ihre musikalischen Einzel- wie auch Gruppenerfahrungen, Probleme, Einstellungen, Gefühle, Motive und Perspektiven von den Befragten selbst zur Sprache gebracht werden sollten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: