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Autor/inBlossfeld, Hans-Peter
TitelBildungsexpansion und die Veränderung der Berufschancen der jungen Generation.
Empirische Untersuchungen über die Entwicklung zwischen 1970 und 1982 in der Bundesrepublik Deutschland.
QuelleMannheim (1983), 243 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 1983.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungsexpansion; Bildungssystem; Hauptschule; Schulabschluss; Einkommenshöhe; Privatwirtschaft; Arbeitsmarktchance; Beschäftigungssystem; Qualifikationsniveau; Dissertation; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Quantitative Angaben; Öffentlicher Dienst; Absolvent; Berufsanfänger; Jugendlicher
AbstractDie Studie untersucht, wie das Beschäftigungssystem auf die ständig steigende Zahl von besser ausgebildeten Berufsanfängern reagiert und welche Konsequenzen sich daraus für die beruflichen Chancen der jungen Generation ergeben. Dazu werden empirische Untersuchungen in vier Richtungen vorgenommen, die zu folgenden Befunden führen: Zunächst wurden in einem ersten Schritt die generellen Folgen der Bildungsexpansion am Arbeitsmarkt und im Beschäftigungssystem analysiert. Auf der Basis der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenstatistik konnte gezeigt werden, dass sich bisher die Befürchtung einer Massenarbeitslosigkeit von Hoch- und Höherqualifizierten nicht bestätigt hat. Die Arbeitsmarktchancen der qualifizierten Arbeitskräfte stellen sich im Vergleich zu denen der ungelernten noch als recht günstig dar. In einem zweiten Analyseschritt konnte durch die Unterscheidung von öffentlichem und privatem Sektor gezeigt werden, dass die Berufsanfänger um so eher im öffentlichen Sektor beschäftigt werden, je qualifizierter sie sind. In einer dritten Analysestufe erfolgte durch die Unterscheidung nach Geschlecht eine Analyse der geschlechtsspezifischen Arbeitsmärkte. Es wurde gezeigt, dass die Frauen unter den abhängig beschäftigten Berufsanfängern stärker als die Männer von der Bildungsexpansion profitiert haben. Eine weitere Differenzierung der Analyse erfolgt schliesslich in einem vierten Schritt, der die Konsequenzen der in den vorhergehenden Stufen untersuchten Prozesse auf die qualifikationsspezifischen Einkommenspositionen aufzeigt. Dabei konnte die Untersuchung der Durchschnittseinkommen deutlich machen, dass die Berufsanfänger mit höheren und hohen Qualifikationen auch heute noch mit einem höheren Einkommen rechnen können als jene, die nur einen Hauptschulabschluss erworben haben. Von 1970 bis 1982 nimmt allerdings der Einkommensvorsprung der Bessergebildeten gegenüber den Hauptschulabsolventen ohne Berufsausbildung mehr und mehr ab. (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, empirisch-quantitativ, Grundlagenforschung, Theoriebildung, Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1970 bis 1982.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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