Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heller, Kurt A.; Vieweg, Heidemarie |
---|---|
Titel | Die Rollenproblematik des Lehrers als Berater. |
Quelle | Opladen: Westdeutscher Verl. (1983), 179 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. 3160 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-531-03160-0 |
DOI | 10.1007/978-3-322-87640-9 |
Schlagwörter | Konflikt; Rollenverständnis; Bildungsberatung; Erziehungsberatung; Schule; Schullaufbahn; Beratung; Lehrer; Beratungslehrer; Berufsproblem; Professionalisierung; Berufsrolle; Weiterbildung; Beratungskonzept; FuE-Dokument; Organisation |
Abstract | Forschungsmethode: Befragung; Bewertung; empirisch; Interview. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Die Studie unternimmt es, "zentrale Probleme des Beratungslehrereinsatzes analytisch-empirisch zu untersuchen. Forschungsgegenstand ist die aktuelle berufliche Situation des Beratungslehrers. Das Forschungsziel ist, Probleme der Institutionalisierung und Integration des Beratungslehrers transparent zu machen, die eine effiziente Beratungsarbeit erschweren oder sogar verhindern." Dabei dient das Rollenkonzept als theoretischer Bezugsrahmen. Die aufgestellten Hypothesen wurden in einer 1981 durchgefuehrten Feldstudie empirisch untersucht (550 verschickte Frageboegen, 329 Ruecklauffrageboegen, 12 Intensivinterviews mit Lehrern und Beratungslehrern). Eine verbindliche Regelung des Beratungslehrereinsatzes und die Schaffung entsprechender Arbeitsvoraussetzungen koennten das Funktionieren dieser neuen Beratungseinrichtung gewaehrleisten. "Eine notwendige, aber keineswegs hinreichende Bedingung fuer die erfolgreiche Eingliederung des Beratungslehrers in die Schule besteht daher zunaechst darin, das Innovationspotential des einzelnen Beraters zu erhoehen. Neben der in der Ausbildung vermittelten Wissens- und Handlungskompetenz auf dem Gebiet der Schulberatung sollten Beratungslehrer ueber soziale Kompetenz verfuegen, die sie nicht nur befaehigt, ihre neue Rolle in ihrer Abhaengigkeit von den bestehenden schulischen Verhaeltnissen zu reflektieren, sondern auch auf den situativen Kontext, in dem die dargestellten Integrationsprobleme entstehen, planend-aktiv einwirken zu koennen." (IAB2) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |