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Der Verfasser stellt die Grundzuege der Rehabilitation einschliesslich ihrer gsetzlichen Grundlagen dar. Der Schwerpunkt der rehabilitativen Massnahmen lag bisher vornehmlich auf dem beruflichen Sektor. Trotz der gesetzlichen Erleichterungen konnte ein Anstieg der Arbeitslosigkeit unter den Schwerbehinderten nicht vermieden werden. Rehabilitation muss jedoch unter erweiterten Zielsetzungen gesehen und realisiert werden, wenn Chancengleichheit und Integration in die Gesellschaft erreicht werden sollen. Der Verfasser weist diese Problematik auch im Bildungssystem nach, wo eine Reihe spezialisierter Sonderschulformen existieren, aber noch kein ernsthafter Versuch der gemeinsamen Erziehung von Behinderten und Nichtbehinderten unternommen wurde. Die Voraussetzungen wie die Deckung des Therapiebedarfs, sonderpaedagogische Foerderung und differenzierte Curricula muessen dafuer erst geschaffen werden. Im Bereich des Hochschulwesens sind allein durch architektonische Barrieren Einschraenkungen in der Wahl des Studienortes gegeben. Die Familie des Behinderten sollte darueber hinaus staerker am Rehabilitationsprozess beteiligt werden, um eine drohende Isolation zu vermeiden und ihnen adaequate Hilfen und Erleichterungen aufzuzeigen. Der Behindertensport kann bei den Integrationsprozessen eine wichtige Rolle uebernehmen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0344
Thegeder, Harald: Behinderte - Ihre Rehabilitation und Integration. 1982.
2054571
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