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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass das Kind bis zur Einschulung Grundqualifikationen wie Sprache, manuelle Faehigkeiten sowie sozialen Umgang spielend erwirbt, plaediert der Artikel fuer eine verstaerkte Nutzung von Spielverfahren (insbesondere Rollenspiel) auch fuer das schulische Lernen. Dabei wird auf ein ganzheitliches Lernen in Lebenszusammenhaengen im Gegensatz zu einem zerstueckelten, curricularen organisierten Kopflernen abgestellt. Lernen ist vielmehr als Zusammenhang von kognitiver, pragmatisher und emotionaler Ebene zu betrachten. Da Lernen in Lebenszusammenhaengen sich optimal entfaltet, sind gerade Formen des Rollenspiels in der Schule fuer soziales Lernen besonders geeignet. Beim Rollenspiel wird das unmittelbare Personenspiel vom mittelbaren Spiel mit Medien bzw. Objekten unterschieden, wobei beim Personenspiel zwischen nonverbalen (Pantomime) und verbalen Formen differenziert wird. Der Schueler sollte beim angeleiteten Rollenspiel moeglichst ohne Einmischung des Spielleiters seine Rollen, Requisiten sowie die Spielgestaltung selbst waehlen koennen. Durch das Rollenspiel erfaehrt die Schule eine Erweiterung ihres Methodenangebots. Das Rollenspiel mit seinen Zielen soziale Phantasie, kritische Rollendistanz, Toleranz sowie Emphathie kann als Planspiel fuer die Wirklichkeit betrachtet werden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Stuckenhoff, Wolfgang: Spiel und Schule. 1982.
2053363
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