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Der Autor gibt konkrete Unterrichtshilfen in bezug auf Integration von Auslaenderkindern in deutschen Regelschulen, hier im 5. und 6. Schuljahr. Er beschraenkt sich bewusst auf vier Integrationsfelder innerhalb der Klasse: sprachliche, soziale Integration, Selbstwertgefuehl und Lehrerkontakt zu Bezugspersonen. Soziale Integration meint: Sitzordnung nach dem Helferprinzip, Korrekturbemerkungen in tuerkisch, Behandlung der Geburtsorte der Auslaenderkinder, Einbeziehen muttersprachlicher Lieder etc. Den groessten Raum nimmt das Integrationsfeld Sprache ein. Es werden methodisch-didaktische Hilfen gegeben, etwa spezielle Uebungen von im Tuerkischen fehlenden Buchstabengruppen, Schuelerselbststudium bei der Diktatvorbereitung nach dem Helferprinzip, Differenzierung des Aufsatzunterrichts nach dem Gesichtspunkt 'keine, maessige und perfekte Deutschkenntnisse'. Das Selbstwertgefuehl kann in der Zwangsgemeinschaft Klasse nur in einem emotional fundierten Interaktionsgefuege gefestigt werden, z. B. durch Beifallklatschen der Mitschueler, wenn ein Auslaenderkind einen Satz richtig vorliest. Auslaendische Kollegen koennen als Kontaktperson zu Auslaendereltern einbezogen werden. Unterrichtsgegenstand: Integration auslaendischer Schueler im sprachlichen Bereich.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-8257
Hahn, Manfred: Moeglichkeiten der Integration von Auslaenderkindern in deutschen Regelklassen. 1982.
2052573
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