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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 1983. Forschungsmethode: deskriptiv. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Eingangs untersucht der Beitrag die bildungspolitische Debatte zum Thema "Technikermangel" in Oesterreich. Er stellt fest, dass in Oesterreich seit 1960 wiederholt das Thema "Technikermangel" angesprochen wurde. Besonders Mitte der 60er und Ende der 70er Jahre wurde dieses Thema in der Oeffentlichkeit intensiv diskutiert. Den Aussagen ueber einen bestehenden bzw. drohenden Technikermangel und sich daraus ergebenen negativen Folgen fuer die oesterreichische Wirtschaft steht allerdings eine zu beachtende Stagnation der Zahl der beschaeftigten Diplomingenieure gegenueber. Der Bedarf an zusaetzlichen technischen Fachkraeften wurde vermutlich weitgehend durch Mittelschultechniker gedeckt. Die These vom "Technikermangel" ist aber auch deshalb problematisch, weil sie stets dann verstaerkt in den Vordergrund tritt, wenn Ursachen fuer wirtschaftliche Disparitaeten gesucht werden. In der Folge wird der Zustrom zu technischen Studien in Oesterreich seit 1960 untersucht. Die Analyse ergibt, dass in den 70er Jahren ein Rueckgang des Anteils der technischen Studien an allen Studienanfaengern festzustellen ist. Dieser Rueckgang laesst sich zu einem wesentlichen Teil als Folge des steigenden Zustroms der Frauen zu den Universitaeten bei weiterhin nur geringer Neigung der Frauen zu technischen Studien erklaeren. Als weitere Faktoren, die fuer eine geringere Attraktivitaet der Technikerstudiums im Vergleich zu anderen Studienrichtungen verantwortlich sein koennten, sind zu nennen: die verbreitete Technikerskepsis und -kritik; Die Absorption von technisch Interessierten durch Hoehere Technische Lehranstalten sowie durch Technische Kollegs und Abiturientenlehrgaenge; die relativ hohen Studienanforderungen der Technik bzw. das Image der Ingenieurwissenschaften, die unter den Maturanten als lange und schwierige Studien gelten. Der sprunghafte Anstieg der Zahl der Technikanfaenger Anfang der achtziger Jahre ist vermutlich als Wirkung der massiven Hinweise auf guenstige Arbeitsmarktchancen fuer Absolventen von Ingenieurstudien zu erklaeren." (Autorenreferat)
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Stagel, Wolfgang: Die Debatte um den Bedarf an Technikern und die Entwicklung des Zustroms zu technischen Studien in Oesterreich. 1982.
2052070
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