Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sáenz-Otarola, José M. |
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Titel | Aspectos históricolinguísticos de la traducción. Gefälligkeitsübersetzung: Historisch-linguistische Aspekte der Uebersetzung. |
Quelle | In: Boletín de la Asociación Europea de Profesores de Español, 14 (1982) 27, S. 23-31 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | spanisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Fremdsprachenunterricht; Übersetzung; Didaktik; Kontrastive Linguistik; Psycholinguistik; Dolmetschen; Direkte Methode; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Direkte Methode; Unterrichtsmaterial; Kontrastive Linguistik; Psycholinguistik; Sprachregister; Dolmetschen; Fremdsprachenunterricht; Übersetzung; Übersetzungsübung; Übersicht |
Abstract | Nach einem kurzen Ueberblick ueber die Geschichte der Uebersetzung legt der Autor die divergierenden Thesen zur Unmoeglichkeit bzw. Moeglichkeit einer Uebersetzung dar, um sich der letzteren anzuschliessen, allerdings mit der Einschraenkung, dass eine Uebersetzung nie perfekt sein kann. Aehnlich kontrovers stellen sich die Antworten auf die Frage dar, ob die Uebersetzung in den traditionellen linguistischen Bereich faellt, und somit als eigentliche linguistische Operation gelten kann: Einige Linguisten sehen sie naemlich als mehr oder weniger technische, mehr oder weniger literarische oder mehr oder weniger "dramatische" Operation an, waehrend andere der These anhaengen, sie sei ein linguistischer "Mechanismus" und ein komplexer linguistischer Prozess, dies umso mehr, als er sich nicht in einem einzigen System, sondern in zwei Sprachen abspiele, die durch die Uebersetzung miteinander in Beziehung treten. Auch hier schliesst sich der Autor der zweiten These an, die von dem Linguisten Mario Wandruszka mit dem Terminus "Interlinguistik" belegt worden ist. Er zieht den Schluss, dass entgegen dem Standpunkt von Verfechtern der "Direkten Methode" der Uebersetzung im Fremdsprachenunterricht wieder ein gebuehrender Platz einzuraeumen sei, denn der Uebersetzungsvorgang verstosse nicht gegen die Natur der Sprache, sondern helfe vielmehr, diese zu verstehen. |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 1994_(CD) |