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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der im November 1981 anlaesslich einer Veranstaltung der A.P.L. V. (Association des Professeurs de Langues Vivantes) in Paris gehaltenen Rede beklagt der Verfasser, dass die in zahlreichen Resolutionen und Empfehlungen festgehaltene Befuerwortung einer sprachlichen Vielfalt in Europa keine Konsequenzen in der Schulpolitik ausgeloest hat und die Monopolstellung des Englischen sogar noch weiter ausgebaut worden ist. Er fuehrt dies einerseits auf den Zwang zurueck, den Kultusbehoerden durch die Festlegung von Sprachangebot, Sprachenfolge und Stundenzahl in Europa ausueben, andererseits darauf, dass die Schueler - beeinflusst durch die von den Medien ausgeuebte "invasion linguistique" und die "idéologie universaliste" - Englisch fuer jede berufliche Laufbahn als nuetzlich ansehen und ohne weitere Ueberlegung waehlen. Die damit verbundenen Gefahren, vor allem die Moeglichkeit des Verlustes der kulturellen Identitaet, veranlassen ihn, auf die Bedeutung der romanischen Sprachen aufmerksam zu machen und vor einer Ueberbetonung von utilitaristischen und merkantilistischen Gesichtspunkten im Fremdsprachenunterricht zu warnen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2895
Olbert, Juergen: "Problèmes linguistiques et intégration européenne". 1982.
2048014
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