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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBudde, Hildegard; Rau, Hartmut
TitelUnterbringung von verhaltensauffälligen Kindern in Pflegefamilien - Erfahrungen bei der Auswahl und Differenzierung im Rahmen eines Pflegeelternprojektes.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 30 (1981) 5, S. 165-174Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-24921
SchlagwörterDiagnostik; Beratung; Deutschland; Kind; Pflegeeltern; Wuppertal; Diagnostik; Projekt; Differenzierung; Schulung; Auswahl; Auswahlverfahren; Kind; Beratung; Differenzierung; Projekt; Pflegepädagogik; Schulung; Verhaltensauffälliger; Pflegeeltern; Jugendpflege; Auswahl; Auswahlverfahren; Deutschland; Wuppertal
AbstractFür Kinder und Jugendliche, die nach Abschluss einer stationären heilpädagogischen psychotherapeutischen Behandlung nicht in eine Familie zurückkehren können, aber eine spezielle Betreuung in einem Kleingruppenverband benötigen, halten wir die Unterbringung in einer Pflegefamilie für indiziert. Aus der Insuffizienz der Verfahren, mit denen die damit betrauten Stellen in der Regel Pflegeeltern suchen, auswählen und betreuen, leitet sich für uns die Notwendigkeit ab, im Rahmen eines Projektes ein spezifisches Vorgehen zur - Auswahl und Diagnostik von potentiellen Pflegeeltern, - Zuordnung von Pflegeeltern und -kindern im Sinne einer Differenzierung, - eine Konzeption für Schulungs- und Beratungsarbeit zu entwickeln. Während des diagnostischen Prozesses sind zum einen die Einzelpersönlichkeiten der Eltern und zum anderen die Struktur und Dynamik des Familiensystems von Interesse. Den personalen Faktoren messen wir im Rahmen des familialen Systems funktionale Bedeutung bei. Die Differenzierung, d.h. die Zuordnung bestimmter Kinder zu bestimmten Familien erfolgt, indem Bedürfnisse und Problematik auf seiten des Kindes gegenübergestellt werden der Erziehungsfähigkeit und der Belastbarkeit der Familie. In den zwei Jahren, die seit Projektbeginn vergangen sind, haben wir über zwanzig Auswahlverfahren durchgeführt und zwölf Kinder in neun Familien untergebracht, wobei es zu einer Fehlplatzierung gekommen ist. (DIPF/ Orig.).

We tried to place children and youths who cannot return to their families after a treatment in a residential home with foster families. The insufficient habituel way of selecting foster parents led us to develop proceedings of - diagnostic and selection, - differentiation and matching under the aspects of personality and family dynamics. For carrying the foster parents through the time we applied a special conception and program of - parent group gathering for developing knowledges abilities of foster parents and - supervision and counseling. The project lasts nearly two years until now. We placed 12 children in 9 families and in one case we were mistaken. The project is regionally limited for to connect the foster families with the institution and to offer the opportunity for group gatherings and counselling. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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