Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lang, Christoph |
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Titel | Token-Test und Drei-Figuren-Test. Ein Vergleich zwischen zwei psychometrisch. Kurztesten zur Sprachverstaendispruefung. |
Quelle | In: Diagnostica, 27 (1981) 1, S. 39-49 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-1924 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Testkonstruktion; Rezeptive Störung; Diagnostik; Diagnostischer Test; Sprachtest; Verständnistest; Sprachverständnis; Sprachbehinderung; Analyse |
Abstract | Der Token-Test (TT) dient der Aufdeckung rezeptiver Stoerungen bei und zur Auslese von Aphasikern aus Patienten mit cerebralen Laesionen ohne Sprachstoerungen und der Erfassung des Aphasieschweregrades und der Verlaufskontrolle. Eine Klassifikation nach Aphasietypen (amnestisch/motorisch/sensorisch/ gemischttotal) ist nicht beabsichtigt. Der Drei- Figuren-Test (DFT) dient neben seiner Funktion als Auslesetest der Differenzierung nach klinischen Aphasietypen (durch Beruecksichtigung des Kriteriums Sprachfluessigkeit). Lang zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Token-Test (TT) und Drei-Figuren- Test (DFT) auf und vergleicht beide psychometrischen Kurztests zur Sprachverstaendnispruefung in einer eigenen Untersuchung miteinander. Zusammenfassend stellt Lang fest, dass der Token-Test (TT) die besseren Reliabilitaets- und Homogenitaetsschaetzungen aufweist. Lang empfiehlt seine Anwendung fuer die Erfassung, Schweregradsbestimmung und Verlaufsprotokolle von Aphasien. Durch die mit dem Drei- Figuren- Test (DFT) gegebene qualitative Bewertung des Sprachverstaendnisses ist die Moeglichkeit zur Aphasieklassifizierung und Therapieplanung gegeben. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |