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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In dieser UE geht es nach einer kritischen Auseinandersetzung mit Tendenzen in der Kunstdidaktik zu einer groesseren Objektivierung in der Leistungsmessung gerade um die entgegengesetzte Intention, naemlich im Kunstunterricht Einfuehlung und emotionale Beteiligung wieder zuzulassen. Ebenso wie die Schueler in ihrer ganzen Persoenlichkeit respektiert werden sollen, seien auch die Bilder in ihrer ganzheitlichen Struktur zu erfassen. Ausgehend von der Theorie des Psycho- und Soziodramas sollte hier das Bild Manets fuehlbar gemacht und erlebt werden. Die Schueler wurden zu Rollenspielern, die die Figuren des Bildes in Koerperhaltung, Mimik etc. moeglichst genau kopieren sollten. Die anderen Schueler der Klasse hatten nach diesem Arrangement die Aufgabe, die Rollenspieler im Hinblick auf ihr Befinden und ihre Gefuehle zu interviewen. Waehrend dieses Spiels wurde ein Protokoll angefertigt, dessen Endauswertung mit dem Bild Manets verglichen wurde. Anhand dieses Vergleichs sollte untersucht werden, ob Bildaussage und Spiel uebereinstimmten, ob durch das Spiel neue Erkenntnisse gewonnen wurden und welche Fragen in Bezug auf die Bildanalyse noch offen geblieben sind. Letztere Frage soll dann zum Ausgangspunkt fuer eine werkuebergreifende Analyse gemacht werden. Unterrichtsgegenstand: Sozialdrama im Kunstunterricht.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0005-2981
Kraemer, Tilmann: Manets 'Fruehstueck' auf der Buehne oder: Moeglichkeiten des Sozialdramas im Kunstunterricht. 1981.
2041026
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