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Autor/inn/enHahlweg, Kurt; Kuehnlein, Irene
TitelDie Bewaehrung des Benton-Test in der psychiatrischen Klinik.
I. Aufgabenanalyse und Bestimmung der inneren Konsistenz. II. Konstruktvaliditaet und differentielle Gueltigkeit.
QuelleIn: Diagnostica, 27 (1981) 1, S. 1-17Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1924
SchlagwörterTestkonstruktion; Gedächtnis; Diagnostik; Diagnostischer Test; Differenzialdiagnose; Visumotorische Koordination; Gedächtnis; Kritik; Psychiatrie; Visuelle Wahrnehmung; Diagnostik; Analyse; Testkonstruktion; Beschreibung; Hilfsmittel; Visuelle Wahrnehmung; Psychiatrie; Gehirnschädigung; Analyse; Beschreibung; Kritik; Hilfsmittel
AbstractDer Benton-Test ist ein Gedaechtnistest, der die visuelle Merkfaehigkeit und die visuomotorische Koordination eines Probanden pruefen soll und in Psychiatrie und Neurologie zur Diagnose hirnorganischer Schaedigungen Anwendung findet. Hahlweg untersucht die fuer eine Differentialdiagnose erforderlichen teststatistischen Anforderungen: Itemkennwerte (Schwierigkeit, Trennschaerfe), Homogenitaet, innere Konsistenz, Konstruktvaliditaet und differentielle Gueltigkeit. Eine Itemanalyse (der Testform C) ergab, dass diese zu leicht und zu wenig trennscharf sind. Eine Faktorenanalyse erweist die Heterogenitaet des Tests. Die Aufgabenanalyse ergab niedrige innere Konsistenz. Die ermittelten Koeffizienten genuegen nicht den Anforderungen an zur Beurteilung individueller Differenzen vorgesehene standardisierte Tests. Der Zusammenhang der Benton- Ergebnisse mit anderen kognitiven Leistungen erwies sich als signifikant. Der BT erfasst darueber hinaus relativ unabhaengige Funktionen, die fuer die Beurteilung intellektueller Leistungsfaehigkeit von Bedeutung sind. Interkorrelationen mit Alter und Gesamtintelligenz sind nicht signifikant. Fuer die psychiatrische Praxis hat der BT keine differentielle Validitaet. Eine Neukonstruktion erscheint erforderlich.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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