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Autor/inn/enGroh, Ch.; Tatzer, E.; Weninger, M.
TitelDas Krankengut der Heilpaedagogischen Abteilung im Wandel der Zeit.
QuelleIn: Heilpädagogik, 24 (1981) 4, S. 106-111Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0438-9174
SchlagwörterSachinformation; Kinderheilkunde; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Maßnahme; Wien; Österreich
AbstractSkizziert wird das Krankengut der Heilpaedagogischen Abteilung der Universitaetskinderklinik Wien im Wandel der Zeit. In den 70 Jahren des Bestehens der Abteilung sind rund 13.000 Kinder stationaer aufgenommen worden fuer durchschnittlich 4 bis 6 Wochen. Die Zahl der ambulant betreuten Patienten liegt ueber 100. 000. Da sich eine kinderpsychiatrische Nomenklatur erst allmaehlich herausgebildet hat, koennen in der Retrospektive nur grobe diagnostische Einteilungen vorgenommen werden: Dissozialitaet, disziplinaere Schwierigkeiten, Leistungsstoerungen, sexuelle Auffaelligkeiten, neurologische Symptome, psychiatrische Symptome, psychosomatische Beschwerden. Die ersten drei Einteilungen machen 60 bis 80% des Krankengutes aus. Waehrend dabei die Dissozialitaet in den letzten Jahren bis auf 2% abgesunken ist, stieg der Anteil von Kindern mit Lern- und Leistungsstoerungen auf ca. 30%. Hierin zeigt sich vor allem auch ein Wandel des theoretischen und praktischen Denkens in der Diagnostik der verschiedenen Zeitepochen, so dass sich in der Statistik die wechselnden Tendenzen, Denkrichtungen und Stroemungen wie auch die wechselnde Toleranz in der Gesellschaft spiegeln, der Patienten und Behandler angehoeren. Aufgabe der Heilpaedagogik ist jedoch nicht, Anpassung an die Gesellschaft um jeden Preis zu erzeugen. Die Aetiologie des gegenwaertigen Krankengutes weist sehr haeufig fruehkindliche emotionelle Deprivationen auf.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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