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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei einer Untersuchung von 212 Schuelern der Klassen 1 - 4 an 6 Schulen fuer Lernbehinderte erwiesen sich 76 Kinder als sprachbehindert, wobei fast ausschliesslich Dyslalie und Dysgrammatismus vorliegen und sich in den beiden ersten Schuljahren anteilmaessig die meisten Sprachbehinderten finden. Nach der Darstellung der Pruefungsinstrumente und der Diagnose der Sprahbehinderung, wobei ein eigenes Ueberpruefungsverfahren zur Paedodiagnose des Dysgrammatismus zum Einsatz kam, werden die Untersuchungsergebnisse dahingehend interpretiert, dass bei vielen Lernbehinderten von einer Mehrfachbehinderung gesprochen werden muss. Stammeln, Dysgrammatismus und ein reduzierter Wortschatz werden in Verbindung mit beeintraechtigten Lernprozessen als allgemeine Sprachentwicklungsstoerung verstanden. Dementsprechend werden sonderpaedagogische Konsequenzen eroertert, um sprachauffaellige Schueler im Unterricht und flankierend in Einzel- und Gruppensprachtherapie systematisch zu foerdern. Dies wird fuer die didaktisch- methodische Gestaltung des Deutschunterrichts spezifiziert, wobei Erstlese-, Schreib- und Rechtschreibeunterricht eng mit Sprecherziehung gekoppelt werden sollte.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0584-9470
Flehinghaus, Karlheinz; Grieb, G.; Sexauer, D.: Sprachbehinderte in den Anfangsklassen der Schule fuer Lernbehinderte. 1981.
2040759
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