Reduktionismus in der Sonderpaedagogik.

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Autor/in	Willand, Hartmut
Titel	Reduktionismus in der Sonderpaedagogik.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 34 (1980) 8, S. 473-498Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Positivismus; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Schulgeschichte; Lernbehinderung; Wissenschaftstheorie; Sonderpädagogik; Theoretische Schrift; Lernbehinderter
Abstract	Der Autor setzt sich kritisch mit den Zielsetzungen und den paedagogischen Begruendungszusammenhaengen der Lernbehindertenpaedagogik auseinander. Es wird gezeigt, wie etwa ab 1965 Ergebnisse eines positivistisch- empirischen Forschungsansatzes Korrektivfunktionen im Bereich der Lernbehindertenpaedagogik uebernahmen; es wird jedoch auch verdeutlicht, dass Ergebnisse nach dieser Methode ebensogut einengend reduktionistisch sein koennen. Gefahren eines Reduktionismus werden mit Verweisen auf Ueberlappungsbereiche mit Psychiatrie, Psychotherapie, Paediatrie, Psychologie, Theologie, Soziologie und Sozialpsychologie aufgezeigt. Besonders ausfuehrlich erfolgt die Auseinandersetzung mit 'der sich marxistisch verstehenden Lernbehindertenpaedagogik', die als 'Reduktion auf politisch-oekonomische Kategorien unter Ausschliessung anderer Ansaetze und Fakten' charakterisiert wird.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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