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Fuer die Sequenz Brechung des Lichts wird die Kenntnis ueber das Reflektionsgesetz am Wasser vorausgesetzt. Die Sequenz ist in 3 Unterrichtseinheiten eingeteilt: a) Brechung des Lichts an der Grenzflaeche zweier optischer Medien, b) Totalreflexion (Fata Morgana), c) Verlauf des Lichtstrahls durch ein durch zwei Grenzflaechen begrenztes Medium, wobei hier nur a) behandelt wird. Die Planung verzichtet auf eine Theoriebildung, da eine elementarisierte theoretische Anbahnung fuer die Altersstufe eine Ueberforderung sei. Problematisiert wird eine fiktive Situation: Der Kieselstein im Fischbecken liegt beim Herausholen tiefer als von der Wasseroberflaeche her gesehen vermutet wird. Die Vorstellung wird umgesetzt in einen Versuchsaufbau mit einer Glaswanne und einer Kugel. Der Weg des Lichts, die Brechung an der Wasseroberflaeche werden in einer geometrischen Zeichnung an der Tafel skizziert. SS sollen weitere Moeglichkeiten auf Folie aufzeichnen, wobei der Uebergang vom optisch dichteren Stoff zum optisch duenneren Stoff die Brechung des Lichtstrahls vom Lot weg bewirkt. L. gibt dazu Impulse. Als Hausaufgabe werden auf dem Arbeitsblatt weitere Beispiele bewaeltigt. Fachdidaktisches Kernproblem ist das klar sichtbare Isolieren der Variablen: Der Gegenstand in der wirklichen sowie in der gesehenen Lage. Hierzu eignet sich der gewaehlte Versuch am besten, da beide Variablen gleichzeitig zu sehen sind. Die Lernschritte sind knapp beschrieben. Unterrichtsgegenstand: Brechung und Reflexion des Lichts.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-8257
Moro, Georg: Am Fischbecken - getaeuscht. 1980.
2031794
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