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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHuntemann, Volker
TitelGruppen- und Partnerarbeit im Englischunterricht der gymnasialen Mittelstufe.
QuelleIn: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 27 (1980) 3, S. 227-237Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7085; 0938-8001
SchlagwörterKommunikation; Sekundarstufe I; Selbstständiges Lernen; Sprechfertigkeit; Schülerselbstkontrolle; Frontalunterricht; Gruppenunterricht; Sozialform; Unterrichtseinheit; Grammatikunterricht; Sprachkompetenz; Sprechen; Wortschatz; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Wörterbuch
AbstractDie getrennte Behandlung eines Lehrbuchkapitels durch jeweils Gruppen- und Frontalunterricht in der Mittelstufe ermoeglicht, die Effizienz des Gruppenunterrichts im Schulalltag zu bewerten. Wo es darum geht, den Grundbestand an Wissen zu erweitern, ist weiterhin der Frontalunterricht unabdingbar, allenfalls Partnerarbeit etwa im Grammatikunterricht kann sinnvoll sein. Gruppenunterricht waere hier zeitlich zu aufwendig, zudem sind die Lehrbuecher zuwenig fuer seine Erfordernisse eingerichtet. Er kann daher nur sporadisch eingesetzt werden, wenn der Gebrauch der Zielsprache zur Kommunikation eingeuebt werden soll. Er foerdert dabei selbstaendiges Arbeiten, die Individualisierung beim Lernen; vor allem aber wird die Sprechzeit des Schuelers erhoeht. Im Versuch zeigte sich, dass die gegenseitige Kontrolle bei der Erarbeitung des Wortschatzes und der Ausspracheuebung gute Ergebnisse brachte; damit wird der Einsatz einsprachiger Woerterbuecher vorbereitet. Weiterhin nahmen bei der Gruppendiskussion, die auf dieser Stufe durch vorgegebene Redewendungen gestuetzt werden sollte, die spontanen Aeusserungen in der Muttersprache ab. Die abschliessende Kontrolle ergab keine groesseren Abweichungen vom Frontalunterricht, fuer das angegebene Lernziel bietet sich aber der Gruppenunterricht trotz aller zeitlichen Probleme an.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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