Physikalisch-chemische Gleichgewichtslehre auf der Grundlage des Massenwirkungsgesetzes.

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Autor/in	Freise, Valentin
Titel	Physikalisch-chemische Gleichgewichtslehre auf der Grundlage des Massenwirkungsgesetzes.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Chemie, 29 (1980) 6, S. 161-164Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-9516; 0342-8745
Schlagwörter	Sekundarstufe II; Gymnasium; Sachinformation; Osmose (Biol); Wasser; Chemieunterricht; Chemisches Gleichgewicht; Dampfdruck; Massenwirkungsgesetz; Physikalische Chemie; Thermodynamik
Abstract	Ausgangspunkt der Ueberlegungen ist das Massenwirkungsgesetz fuer die Reaktion zweier Stoffe zu einem Produkt. Bei der Erweiterung auf eine beliebige Zahl von Reaktanden und beliebige Umsatzzahlen kann man deren Auftreten als Potenzen leicht plausibel machen. Fasst man auch Phasenuebergaenge als chemische Reaktionen auf, so lassen sich aus dem Massenwirkungsgesetz die Bedingungen des Tripelpunktes, das erste Raoult-sche Gesetz (Dampfdruckerniedrigung) und die Langmuirsche Adsorptionsisotherme herleiten. Von der Dampfdruckerniedrigung aus kommt man weiter zu qualitativen Aussagen ueber Gefrierungspunkterniedrigung und Dampfdruckerhoehung, sowie zum vant' Hoff-schen Gesetz des osmotischen Drucks. Die theoretische Rechtfertigung des Verfahrens besteht darin, dass fuer die thermodynamische Ableitung des Massenwirkungsgesetzes die Einphasigkeit des Systems keine notwendige Voraussetzung ist.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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