Mit eigenen Augen sehen. Der Versuch, Fernsehen didaktisch zu zaehmen.

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Autor/in	Bachmair, Ben
Titel	Mit eigenen Augen sehen. Der Versuch, Fernsehen didaktisch zu zaehmen.
Quelle	In: Medien + Erziehung, 24 (1980) 4, S. 194-204Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0176-4918
Schlagwörter	Identifikation; Kommunikation; Psychologie; Kinderkultur; Fernsehen; Kinderfilm; Massenmedien; Mediendidaktik; Medienerziehung; Elementarbereich; Unterrichtsmaterial; Freizeitangebot
Abstract	Der Autor sieht die Kindergarten- und Grundschulkinder in einem unentrinnbaren Konsum- und Mediennetz gefangen. Es soll versucht werden, die passiven Konsumenten zu kritischen Kommunikatoren zu machen. Zunaechst wird e re theoretische Sondierung vorgenommen. Es wird die These aufgestellt, dass die Aneignung von Realitaet immer symbolisch vermittelt geschieht. Diesen symbolischen Objektivierungsmechanismus gilt es im Falle des kindlichen Medienkonsums zu erfassen. Dabei sind drei Aspekte zu beruecksichtigen: Standardisierung, Isolation (Medienkonserve) und Dominanz der Medien. Die in der Industriegesellschaft uebliche Arbeitsteilung schlaegt sich auch in einer Zergliederung des Rezeptoren- Verhaltens nieder. Die Schluessel zur Bewusstwerdung werden in so alltaeglichen Empfindungen der Kinder gesehen wie: 'Muessen und nicht wollen', 'Geliebt werden wollen und selbstaendig sein', 'Angst haben'. Auf diese Probleme wird bei der didaktisch angeleiteten Rezeption besonders hingesteuert. Rollenspiele sollen den Kindern dabei helfen, aus dem hektisch-chaotischen Ablauf vieler Kinderfilme die sie betreffenden Elemente herauszuloesen. Mit Literaturliste zum Thema. Unterrichtsgegenstand: Der kindliche Medienkonsum.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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