Schulpsychologie zwischen Wissenschaft, Ideologie und Praxeologie.

Autor/in	Weinert, Franz E.
Titel	Schulpsychologie zwischen Wissenschaft, Ideologie und Praxeologie.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 33 (1980) 3, S. 206-218Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
Schlagwörter	Psychologie; Schulpsychologie; Schulpsychologische Beratung; Sachinformation; Wissenschaft; Kritik; Schulpsychologe
Abstract	Trotz der Erweiterung schulpsychologischer Dienste in den letzten Jahren sprechen nicht wenige von einer Krise der Schulpsychologie, deren Schwierigkeiten auf die Ausdehnung schulpsychologischer Taetigkeiten, die unterschiedlichen Erwartungen von Lehrern, Eltern, Schuelern und Wissenschaftlern, den begrenzten Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse und divergierende Bildungsziele zurueckzufuehren sind. Gegenueber der Forderung, den Schulpsychologen durch einen 'multidisziplinaer ausgebildeten Schulberater' zu ersetzen, ist jedoch zu betonen, dass die Schulpsychologie als Beruf und als Wissenschaft Teilgebiete der Psychologie bleiben muss. Die Schulpsychologie sollte systematisch versuchen, Probleme der Schule mittels psychologischer Theorien, Methoden und Techniken zu loesen. Dafuer muessen spezielle Instrumentarien zur Diagnose, Beratung und Korrektur schulischer Probleme entwickelt werden. Entsprechende Forderungen werden abschliessend in Form von Thesen dargelegt.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)