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Autor/inSander, Alfred
TitelAussondern ist falsch.
QuelleIn: Betrifft: Erziehung, 13 (1980) 3, S. 41-45Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0045-1789; 0340-2177
SchlagwörterBegriff; Frühförderung; Regelschule; Behinderung; Rehabilitation; Integration; Theoretische Schrift; Deutscher Bildungsrat
AbstractBehinderung wird nicht einseitig als Merkmal von Individuen, sondern auch als im sozialen Kontext zugeschriebene Eigenschaft definiert. Sonderpaedagogik ist um die Behebung besonderer Schwierigkeiten in Erziehung und Bildung mancher Menschen bemueht. Die Moeglichkeit und Notwendigkeit der Situationsveraenderung ist zu beruecksichtigen. Die institutionelle Entwicklung und Gliederung schrieb Sonderpaedagogik als Sonderschulpaedagogik mit 10 Fachrichtungen fest. Gegenwaertige Schwerpunkte betreffen sowohl die institutionelle Ausweitung als auch die der Klientel, indem zu dieser auch "von Behinderung bedrohte Personen" gehoeren. Aus der Rehabilitationspaedagogik wird eine praeventive Sonderpaedagogik, die in der Erziehungsumwelt ansetzt. Motive fuer die moeglichst fruehe Hilfe sind neben humanitaeren auch wirtschaftliche. Der Deutsche Bildungsrat entwickelte ein System der Frueherkennung und -foerderung, das "aufspuerende Frueherkennung", Hausfrueherziehung, Wechsel- und Spielgruppen und Zentren fuer paedagogische Fruehfoerderung umfasst. Eine Kooperation zwischen Sonder- und Sozialpaedagogik ist erstrebenswert. Die Zielvorstellung "Integration" auf dem Weg optimaler Ausbildung in Isolation ist zugunsten einer Entwicklung zur Integration durch Eingliederung aufzugeben. Das Modell des Kooperativen Schulzentrums sieht ein abgestuftes, durchlaessiges System gemeinsamer Unterrichtung vor.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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