Lernbehinderung: Probleme der Begriffsbestimmung und Gegenstandsbeschreibung.

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Autor/in	Moosbauer, W.
Titel	Lernbehinderung: Probleme der Begriffsbestimmung und Gegenstandsbeschreibung.
Quelle	In: Die Rehabilitation, 19 (1980) 2, S. 61-72Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0034-3536
Schlagwörter	Intelligenzschwäche; Schulversagen; Sonderschule; Soziologie; Lernbehinderung; Vererbung; Schulversagen; Lernbehinderung; Lernschwierigkeit; Vererbung; Soziologie; Gehirnschädigung; Sonderschule; Theoretische Schrift; Lernbehinderter
Abstract	Lernbehinderung wird als relativer Begriff dargestellt, der sich im schulpaedagogischen Bereich als Arbeitskonzept durchgesetzt hat. Es bestehen aber keine klaren Definitionen der genauen sozialen, medizinischen oder psychologischen Merkmale der Lernbehinderung. In der Schulpraxis werden der Sonderschule fuer Lernbehinderte Schueler zugewiesen, die ohne koerperliche oder geistige Behinderung durch lang andauerndes schwerwiegendes Schulversagen auffallen. Diese Lernbehinderten weisen grosse phaenomenologische und aetiologische Unterschiede auf, die nach psychologischen, soziologischen und medizinischen Gesichtspunkten weiter differenziert werden. Intelligenzbeeintraechtigung der Lernbehinderten und deren Lernverhalten werden diskutiert sowie die Fragen nach dem Zusammenhang zwischen sozialstrukturellen Merkmalen und der Lernbehinderung. Im medizinischen Bereich wird vor allem auf die Bedeutung von minimalen zerebralen Dysfunktionen und genetischen Faktoren eingegangen. Abschliessend wird der Ansatz von Kanter dargestellt und diskutiert, Lernbehinderte in unterschiedliche Teilgruppen aufzugliedern, um eine angemessene paedagogische und rehabilitative Versorgung zu gewaehrleisten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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