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Autor/inPretorius, Inge-Martine
TitelEntwicklungsstörung oder Autismus-Spektrum-Störung? Frühe Intervention in einer pychotherapeutischen Eltern-Kleinkind-Gruppe.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 3, S. 245-260Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.3.245
SchlagwörterStereotyp; Autismus; Emotion; Verhalten; Autismus; Familientherapie; Kind; Psychotherapie; Stereotyp; Verhalten; Gruppentherapie; Frühförderung; Ungleichgewicht; Blickkontakt; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Frühförderung; Blickkontakt; Psychotherapie; Familientherapie; Gruppentherapie; Ungleichgewicht
AbstractBeschrieben wird die Entwicklungsgeschichte eines Jungen, der mit seiner Mutter über einen Zeitraum von 18 Monaten wöchentlich eine psychotherapeutische Eltern-Kleinkind-Gruppe am Anna Freud Centre in London besuchte. Ursprünglich suchte die Mutter des damals 20 Monate alten Jungen Unterstützung wegen seiner chronischen Schlafprobleme. Es waren jedoch seine geringe Affektregulation, sein mangelnder Blickkontakt und seine stereotypen Verhaltensweisen, die die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten der Eltern-Kleinkind-Gruppe beschäftigten und die Verdachtsdiagnose einer autistischen Störung aufkommen ließen. In der Gruppe wurde immer wieder versucht, den Jungen ins Spiel der anderen Kinder einzubeziehen. Gleichzeitig wurde seine Mutter darin unterstützt, ihre kumulativen, traumatischen Verluste und die Reaktionsweisen ihres Sohnes, die von ihr als Ablehnung wahrgenommen wurden, besser zu verarbeiten bzw. anders zu verstehen. Dadurch haben der Junge und seine Mutter im Verlauf der Gruppe zu einer harmonischeren Art des Zusammenseins gefunden und der Junge begann, symbolisch zu spielen. Dieser Beitrag soll zeigen, in welcher Art und Weise eine frühe Intervention - kurz nachdem die Anzeichen für eine beginnende Störung festgestellt wurden - dazu beitragen kann, dass sich maladaptive affektive Zustände und Beziehungsstrukturen nicht zur Struktur verfestigen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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