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Autor/inn/enMeßner, Maria Theresa; Adl-Amini, Katja; Hardy, Ilonca; Engartner, Tim
TitelPlanspiel "Förderausschuss".
Konzeption und Material zur analogen wie digitalen Umsetzung in der inklusionsorientierten Lehrkräftebildung.
Paralleltitel: Simulation Game "Support Committee". Conception and Materials for Analogue and Digital Use in the Context of an Inclusion-oriented Teacher Education.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 4 (2021) 1, S. 309-328
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.11576/hlz-4281
SchlagwörterLehrerbildung; Planspiel; Inklusion
AbstractInklusion stellt ein normatives Leitbild sowie einen (bildungs-)politisch forcierten Anspruch an Schule dar, der jedoch im Widerspruch zur selektiven Funktionsweise des Schulsystems steht. Angehende Lehrkräfte müssen entsprechend im Rahmen ihrer Ausbildung auf den reflektierten Umgang mit pädagogischen Entscheidungen im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion vorbereitet werden. Eine "Lupenstelle" für professionelles Handeln in diesem Spannungsfeld stellen Entscheidungen über den Beschulungsort dar. Eine Methode, welche in den Sozialwissenschaften zur Förderung des reflexiven Lernens eingesetzt, in der Lehrkräftebildung bisher jedoch selten genutzt wird, ist das Planspiel. Planspiele simulieren eine Entscheidungssituation, in der konfligierende Positionen durchgesetzt werden sollen. Vor diesem Hintergrund wird im Beitrag ein Planspieldesign mit realitätsnahem Szenario vorgestellt, in dem eine Entscheidung über die inklusive versus exklusive Beschulung eines Kindes mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Fokus steht. Es ist untergliedert in eine Vorbereitungsphase zur Erarbeitung der Argumentationsstrategie für die zu vertretende Position, eine Spielphase, in welcher die Entscheidungssituation simuliert wird, und eine Reflexionsphase zur Aufarbeitung des Spielverlaufs sowie zur Anbahnung des Lerntransfers. Das Planspiel wurde über mehrere Semester entwickelt und in der ersten und zweiten Phase der Lehrkräfteausbildung eingesetzt. Entsprechende Materialien sind dem Beitrag als Online-Supplement beigefügt. Der Beitrag schildert Phasen, Rollen und den genauen zeitlichen Ablauf in zwei Seminarsitzungen und veranschaulicht dies durch Beispiele aus der Praxis. Ergebnisse einer formativen Evaluation werden berichtet und Schlussfolgerungen für einen phasenübergreifenden Einsatz gezogen. (Orig. übernommen).

Inclusive education that aims at achieving equity among students with heterogeneous individual predispositions has become a normative as well as political objective, despite the general operational mechanisms within selective school systems. Within these conflicting conditions, teachers need to deal with specific dilemmas of difference as in the ones of identification, curriculum and school placement. As simulation games are defined as reconstructions of real-life situations or the anticipation of future situations, where groups with conflicting interests have to solve a problem, they could be an appropriate method to foster reflection and change of belief in teacher education. This paper presents a simulation game that prompts realistic decision-making processes of inclusive school placement practices. It consists of three phases: the preparatory stage "briefing", which aims at collecting suitable information and developing arguments for the respective roles, the simulation phase, which allows participants to act out their lines of argumentation within a scenario, and the concluding reflective discussion, which serves as systemic debriefing of the simulation part. We report on the roles used in the simulation, the different phases and the implementation in pre-service teacher education, including the results of a formative evaluation in university classes. This article contains a supplement with a manual and the required documents for implementation. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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