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Autor/inn/enKucher, Vesna; Rulofs, Martina
TitelGemeinsam eingerichtete Lehramtsstudien in Österreich.
Im Spannungsfeld zwischen Ansprüchen und Herausforderungen.
Paralleltitel: Together Furnished Teacher Training Studies in Austria - In the Field of Tension between Claims and Challenges.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 1 (2018) 1, S. 147-157
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.4119/hlz-2391
SchlagwörterÖsterreich; Entwicklung; Verbund; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Aufnahmeverfahren; Entwicklung; Konzept; Verbund; Österreich
AbstractDer vorliegende Artikel handelt von einem Novum in der österreichischen Lehrer*innenbildung - bekannt als "PädagogInnenbildung Neu" -, das die Bildungslandschaft dieses Alpenlandes maßgeblich verändert hat. Im Beitrag werden die Anfänge dieser Neugestaltung, die aus der Kritik am vormaligen System resultieren, diskutiert. Dabei werden die zentralsten Beweggründe sowie die wichtigsten Eckpunkte dieser Reform hervorgehoben; als Beispiel können die Akademisierung des Lehrer*innenberufs und die gleiche Ausbildung für alle Sekundarstufenlehrer*innen angeführt werden. Mit dem Ziel, eine hochqualitative Lehrer*innenausbildung in Österreich zu etablieren, wurden vier bundeslandübergreifende Verbünde gegründet, deren Mehrwert in der Nutzung komplementärer Expertisen der involvierten Hochschulen gesehen wird. Der Dreh- und Angelpunkt dieser Kooperationen ist das einheitliche Lehramtscurriculum innerhalb des jeweiligen Entwicklungsverbundes. Bei den neuen Studienplänen sind folgende qualitätssichernde Maßnahmen gesetzt worden: Anpassung der Lehramtsstudien an die Bologna-Struktur (Bachelor=Master), Überarbeitung der Studienarchitektur hinsichtlich eines höheren Anteils an Bildungswissenschaftlichen Grundlagen und Pädagogisch-Praktischen Studien. Darüber hinaus erfolgte die Implementierung eines Aufnahmeverfahrens mit dem Ziel, für den Lehrer*innenberuf geeignete Studienbewerber*innen zu identifizieren. Hinsichtlich dieser anspruchsvollen Reforminhalte beleuchtet der Beitrag vor allem die Herausforderungen, die die Umsetzung der PädagogInnenbildung Neu mit sich bringt, und gibt einen Ausblick in die ungewisse Zukunft hinsichtlich der Organisation der Lehrer*innenbildung in Österreich. (Orig. übernommen).

The following paper focuses on the innovation in the Austrian teacher education, known as "PädagogInnenbildung Neu" that has thoroughly changed the landscape of the teacher education in this Alpine country. The article explores the beginnings of the reform that results from the criticism of the former system. In addition, the fundamental reasons and the main issues concerning the reform are outlined, such as an obligatory academic degree required for all teachers or the equal education for all teachers of secondary education.To provide high quality teacher education in Austria, four Teacher Education Networks, comprising the expertise of the participating tertiary institutions, were founded. As a common denominator within these networks conformed teacher education programmes can be seen. In order to ensure high quality of the latter, the following measures have been taken: the adaptation of the programmes to the requirements of Bologna (Bachelors and Masters degrees). Based on the comprehensive reform, Educational Studies and the Practical-Educational Studies have been given a more prominent place in the study programmes. Moreover, an entrance examination to qualify eligible candidates for the teacher education programmes was introduced. Regarding the ambitious aims of this reform, the article examines the challenges dealt with in the process of implementation of the new study programmes as well as it calls in question the organisation of the teacher education in Austria. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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