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Autor/inSteiner, Erich
TitelSchulbezogene Motivierungspraktiken von Eltern.
Verbale Wert- und Kontrollzuschreibungen gegenüber Kindern beim Übertritt in die Sekundarstufe I.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2021), XXXVI, 768 S.
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Dissertation, Universität Zürich, 2020.
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-658-33061-3; 978-3-658-33062-0
DOI10.1007/978-3-658-33062-0
SchlagwörterClusteranalyse; Inhaltsanalyse; Leitfadeninterview; Längsschnittuntersuchung; Bildungsaspiration; Handlung; Verbale Kommunikation; Soziale Herkunft; Familie; Eltern; Familie; Handlung; Inhaltsanalyse; Klassenlehrer; Kontrolle; Längsschnittuntersuchung; Motivation; Regulation; Schüler; Schule; Lernmotivation; Leistungsmotivation; Schullaufbahn; Soziale Herkunft; Rahmenrichtlinie; Unterstützung; Eltern; Schule; Schullaufbahn; Sekundarstufe I; Übergang; Klassenlehrer; Schüler; Leistungsmotivation; Lernmotivation; Motivation; Rahmenrichtlinie; Wertvorstellung; Leitfadeninterview; Kontrolle; Regulation; Unterstützung
AbstractAngesiedelt im Bildungssystem des Kantons Zürich, das den Lehrkräften einen vergleichsweise großen Einfluss auf den Übertrittsentscheid zugesteht, wurden im Rahmen des Forschungsprojekts "TRANSITION: Elterliche Unterstützung und motivational-affektive Entwicklung beim Übertritt in die Sekundarstufe I" (Buff et al., 2008) 20 Eltern und deren Kinder, bei denen erhebliche Unsicherheit bezüglich der Zuteilung bestand, durch die letzten acht Monate vor dem Übertrittsentscheid begleitet. In einer Reihe von Interviews wurden sie getrennt voneinander hinsichtlich ihrer lern- und leistungsbezogenen Überzeugungen und Erwartungen sowie bezüglich der schulbezogenen Prozesse und Gespräche in der Familie befragt. Basierend auf dem letzten ausführlichen und retrospektiv angelegten Interview mit den Eltern verfolgte die vorliegende Studie das Ziel, die verschiedenen Formen, die deren Motivierungshandeln gegenüber dem Kind im Kontext des unklaren Übertrittsentscheids angenommen hatte, möglichst facettenreich zu beschreiben und hinsichtlich seiner Bedingungen, Potentiale und Schwierigkeiten zu beurteilen. Im Zentrum standen solche Interviewpassagen, in denen die Eltern eigene schulbezogene Bedeutsamkeitszuschreibungen und evaluative Feedbacks gegenüber ihrem Kind schilderten. Diese "wert- und kontrollbezogenen elterlichen Regulationen" wurden entlang des von Kuckartz (2010, S. 99-107) beschriebenen Verfahrens der "Typologischen Analyse" in mehreren Schritten in jeweils unterschiedlicher Nähe zum Originaltext mittels inhaltsanalytischen und deskriptiv-quantitativen Methoden untersucht. Im Fokus der Analysen standen die folgenden Fragestellungen: 1.) Wie gestalten die 20 Eltern ihre verbalen Bedeutsamkeitszuschreibungen - "messages about their own values" (Jacobs & Eccles, 2000, S. 427) -, mit denen sie ihre Kinder von einer veränderten Sicht und einem veränderten Handeln in Bezug auf schulische Ziele zu motivieren suchen? 2.) Wie gestalten sie ihre evaluativen Feedbacks, mit denen sie als "interpreters of reality" (Jacobs & Eccles, 2000, S. 426) auf die Attributionsprozesse ihrer Kinder und somit auf deren Kontrollüberzeugungen mit Bezug auf schulische Ziele Einfluss nehmen? 3.) Welcher individuelle Stil des verbal-appellativen Motivierens lässt sich bei denjenigen 18 Eltern feststellen, die nicht nur hinsichtlich der verbalen Gestaltungsmerkmale ihrer wert- und kontrollbezogenen Botschaften, sondern auch bezüglich der kommunikativen und affektiven Charakteristiken ihrer Appelle an das Kind in der unsicheren Übertrittszeit untersucht wurden? 4.) Welche Typologie verbal-appellativen Motivierungshandelns im Kontext eines unklaren Übertrittsentscheids lässt sich schließlich aus den individuellen Stilen der Elternteile gewinnen und mit welchen Bedingungsmerkmalen, Chancen und Risiken sind die einzelnen Handlungstypen verbunden? (DIPF/Orig.).

Teachers in the education system in the canton of Zurich have a relatively large influence on a child's transition recommendation. Within the framework of the research project "TRANSITION: Parental support and motivational-affective development during the transition to lower secondary education" (Buff et al., 2008), 20 parents and their children were interviewed. The children chosen for this study were similar inasmuch as it was not at all clear which secondary school track would be best for them. Researchers tracked them during the eight months preceding the final decision. In a number of interviews, parents and children were asked separately about their convictions and hopes regarding the child's studies, and about how the family usually deals with school-related issues. Based on the final interview with the parents, which was detailed, and which reviewed the entire process, this study aims to analyze the many ways in which the parents' attempted to motivate their children in light of the pending teacher recommendation. The study focuses in particular on passages in the interviews in which parents described their own verbal value interventions and their evaluative feedback to the child. Following the 'typological analysis' method described by Kuckartz (2010, S. 99-107) and in varying degrees of closeness to the original text, these "value and control related parental regulations" were analysed with the help of Qualitative Content Analysis and descriptive quantitative methods. The focus was on the following questions: 1) How do parents design their "messages about their own values" (Jacobs & Eccles, 2000, S. 427) with which they attempt to motivate their children to change their views and to develop a different type of action in respect to school-related goals? 2) How do they frame their evaluative feedback through which they serve as "interpreters of reality" (Jacobs & Eccles, 2000, S. 426) regarding their children's attribution processes and thus influence their children's control beliefs in respect to scholastic goals? 3) Which individual style of verbally motivating children is displayed by those 18 parents who were analysed not only in respect to the verbal characteristics in their value and control related messages, but also in respect to communicative and affective characteristics in their appeals to their child? 4) When faced with uncertain transition decisions, which typology of verbal motivational practices can be deduced from the individual styles of parents, and with which conditions, opportunities, and risks are these types associated? (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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