Das Potential internationaler Studierender an deutschen Hochschulen für die Entwicklung ihrer Herkunftsländer.

Autor/inn/en	Krannich, Sascha; Hunger, Uwe
Titel	Das Potential internationaler Studierender an deutschen Hochschulen für die Entwicklung ihrer Herkunftsländer.
Quelle	In: Die Hochschule, 30 (2021) 2, S. 108-122 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1618-9671
ISBN	978-3-937573-82-3
DOI	10.25656/01:27119
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-271195
Schlagwörter	Ausländer; Deutschland; Entwicklungshilfe; Ghana; Georgien; Indonesien; Integration; Kolumbien; Palästina; Student; Studium; Führungskraft; Migration; Personalentwicklung; Herkunftsland; Alumne; Entwicklungszusammenarbeit; Einsatz; Alumne; Entwicklungshilfe; Entwicklungszusammenarbeit; Migration; Standortentwicklung; Personalentwicklung; Studium; Einsatz; Integration; Tätigkeitsfeld; Hochschulabsolvent; Ausländer; Führungskraft; Rückkehrer; Student; Deutschland; Georgien; Ghana; Herkunftsland; Indonesien; Kolumbien; Palästina
Abstract	Die Autoren haben sich im Rahmen eines zweieinhalbjährigen Forschungsprojekts die Frage gestellt, welche Folgen die intensive Anwerbung von internationalen Studierenden aus dem Globalen Süden für die Herkunftsländer hat. Bleibt die Mehrzahl (sogar trotz eventueller Rückkehrverpflichtungen) nach ihrem Studium in Deutschland oder geht sie zurück? Wenn Studierende in Deutschland bleiben, sind sie dann für die Entwicklung ihrer Herkunftsländer verloren? Und wenn sie zurückgehen, können sie dann auch Positionen erreichen, in denen sie ihren Herkunftsgesellschaften tatsächlich weiterhelfen können? Krannich/Hunger haben diese Fragen am Beispiel des Stipendienprogramms des Katholischen Akademischen Ausländerdienstes (KAAD) in den Jahren zwischen 2016 und 2018 am Forschungskolleg der Universität Siegen untersucht. Im Projekt wurden über 150 internationale Studierende nach dem Studium sowohl in Deutschland als auch in fünf Fallstudienländern im Globalen Süden (Georgien, Ghana, Indonesien, Kolumbien und Palästinensische Autonomiegebiete) interviewt und weitere 500 ehemalige Studierende in einer Online-Umfrage befragt. Im Artikel soll ein Schlaglicht auf die wichtigsten Ergebnisse aus diesen Fallstudien geworfen und daraus Schlussfolgerungen für den Hochschulstandort Deutschland und einen angemessenen Umgang mit internationalen Studierenden gezogen werden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2022/3