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Autor/inWolters, Petra
TitelVon bewegten Bildern zu Beschreibungen - methodische Überlegungen zur Videographie.
Gefälligkeitsübersetzung: Moving images and descriptions: a difficult relation in videografic studies.
QuelleIn: Zeitschrift für sportpädagogische Forschung, 9 (2021) 1, S. 11-32Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-5218
SchlagwörterForschungsmethode; Qualitative Analyse; Kommunikation; Kommunikationswissenschaft; Kommunikation; Sozialwissenschaften; Videotechnik; Qualitative Analyse; Kommunikationswissenschaft; Sportpädagogik; Forschungsmethode; Methodik; Audiovisuelles Medium; Videoanalyse; Videotechnik; Bewegungsbeschreibung; Sportpädagogik; Sozialwissenschaften
AbstractVideoaufnahmen sind heute zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Die Methodologie der Videografie als qualitativsozialwissenschaftliches Forschungsinstrument hat dagegen noch Entwicklungsbedarf. Während die Konservierung bewegter Bilder große Vorteile für die sportpädagogische Forschung verspricht, ist die Frage, wie Bilder in das Medium der Sprache "übersetzt" werden können, bisher noch nicht hinreichend geklärt. Vor allem die sprachliche Beschreibung von bewegten Bildern stellt ein Problem dar. Der vorliegende Beitrag will einerseits das Problembewusstsein schärfen, indem die Eigenschaften von Bildern und Sprache gegenübergestellt werden. Andererseits werden verschiedene Ansätze der Videografie (dokumentarische Methode, erziehungswissenschaftliche Videografie und ethnografische Videoanalyse) daraufhin geprüft, wie sie mit dem Problem der Übersetzung von Bildern in Sprache umgehen. An drei Beispielen (Singh, 2016; Wolff, 2017 und Hartmann, 2019) wird veranschaulicht, wie aktuelle videografische Studien, die sich mit der Vermittlung von Sport befassen, das Beschreibungsproblem lösen. Eine Standardisierung von Beschreibungen ist nicht möglich; vielmehr wird argumentiert, dass die Güte einer Beschreibung in der Kommunikation von Textproduzent*innen und -rezipient*innen verhandelt wird. (Autor).

The use of video in everyday life and in science has developed fast in the past decades. Methodology of videography though still lacks steps to ensure controlled instruments of description. While conserving moving images by video promises interesting possibilities for pedagogical research in the field of sports, the question of how to "translate" pictures into language is yet to be solved. This article first tries to point out the main differences and characteristics of images vs. texts. Then, three different approaches of videography in sociology and pedagogy will be considered with regard to the question how description of moving images is maintained. These considerations are linked to recent videographic studies in the field of sports (Singh, 2016; Wolff, 2017; Hartmann, 2019). It can be concluded that there is no common standard to evaluate the quality of descriptions. Instead the ethnographic position that a text needs to convince its readers is favored. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2022/2
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