Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern

Autor/in	Schütze, Fritz
Titel	Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern - soziale Arbeit.
Quelle	Opladen: Barbara Budrich (2021), 359 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8252-5462-9
Schlagwörter	Pädagogik; Forschung; Handlungskompetenz; Beratung; Forschung; Pädagogik; Professionalisierung; Sozialarbeiter; Wissenschaft; Handlungskompetenz; Sozialpädagoge; Beratung; Geschichte (Histor); Professionalisierung; Sozialarbeiter; Wissenschaft; Soziale Arbeit; Sozialpädagoge
Abstract	Als dritter und abschließender Band der Reihe "Professionalität und Professionalisierung pädagogischen Handelns" beschäftigt sich dieses Buch mit den Anforderungen an das professionelle pädagogische Handeln im Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Zunächst wird die von Mary Richmond (1861-1928) entwickelte Mehrebenen- Fallanalyse als Methode der Erkenntnisgewinnung porträtiert. Im Folgenden beschreibt der Autor die Professionsmerkmale der Sozialen Arbeit, ihre Wissenschaftsfundierung und den zentralen Ansatz der Fallarbeit, der mit Blick auf den "Idealfall" einer "Anfänger-Sozialarbeiterin" spezifiziert wird. Anknüpfend an einen Vergleich der "bescheidenen Profession der Sozialarbeit" mit der "stolzen Profession" der Medizin werden die Biographieanalyse, die Erzählanalyse als Grundlage der Biographieanalyse und die biographische Beratung vorgestellt. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Arbeitsschritte und Merkmale der Fallanalyse im Allgemeinen, Mary Richmonds Konzepte der Fallarbeit sowie die Anwendung der Fallanalyse im Kontext der sozialarbeiterischen Beratungsarbeit. Ein eigenes Kapitel befasst sich mit den Arbeitsbedingungen in der Praxis und mit 15 darin beobachtbaren Paradoxien. Diese werden vom Autor unterschiedlich typisiert, wie etwa in die Interaktionsparadoxien, Organisationsparadoxien, Diskursparadoxien oder Modalitäten- und Verfahrensparadoxien. Die Darstellung schließt mit einigen professionspolitischen Überlegungen. So geht es hier unter anderem um metareflexive Klärungsverfahren, um die Anerkennung der Sozialarbeitsforschung oder um die Relevanz einer transdisziplinären sozialwissenschaftlichen Grundlagentheorie.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/2