Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gspurning, Waltraud; Mayr, Andrea; Heimgartner, Arno |
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Titel | Machtverhältnisse in der partizipativen Forschungswerkstätte. |
Quelle | In: Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit, (2021) 3, S. 272-291Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2628-4502 |
Schlagwörter | Bildung; Wissen; Sozialforschung; Bildung; Macht; Partizipation; Praxis; Wissen; Konzeption; Macht; Partizipation; Soziale Arbeit; Forschungswerkstatt; Konzeption; Praxis |
Abstract | Der vorliegende Beitrag thematisiert Spannungsfelder in partizipativen Forschungswerkstätten. Diese folgen Traditionen der Demokratisierung von Forschung sowie einer gesteigerten Praxisnähe, wie sie sich etwa in der unmittelbaren Implementation von Ergebnissen ausdrückt. Praktiker_innen und Adressat_innen soll dadurch Selbstrepräsentation ermöglicht, ihnen sollen aber auch Bildungsanlässe gegeben werden. Angesichts des Partizipationsanspruches erscheint die Frage bedeutsam, wie Mitgestaltung und Mitentscheidung in einer partizipativen Forschungswerkstätte funktionieren und inwieweit sich die Gleichberechtigung zwischen universitären Forscher_innen und Expert_innen aus der Praxis realisieren lässt. Im Rahmen des Forschungsprojektes NEP (Neues Engagement und Partizipation) wurde im Jahr 2017 eine partizipative Forschungswerkstätte mit freiwillig Engagierten aus drei Organisationen durchgeführt. Aus der begleitenden reflektierenden Diskussion wurden Spannungsfelder der Partizipation elaboriert. Diese ranken sich um die einseitige Initiative zur Forschungswerkstätte, die unterschiedlichen Erwartungen im Umgang mit der Zeit, die Bedeutung der Nutzung von Räumlichkeiten, die differente Entlohnung, die Entscheidungsmöglichkeiten in einer Gruppe und den offenen Wissenstransfer. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/2 |