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Autor/inBittmann, Felix
TitelBildung um jeden Preis? Über den Zusammenhang zwischen fehlender Gymnasialempfehlung und Entwicklung von Kompetenzen, Lebenszufriedenheit und anderer Faktoren in der Sekundarstufe.
Paralleltitel: Investigating the Success of Pupils in the German Gymnasium without a Recommendation for This School-type.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 50 (2021) 3-4, S. 211-223Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2021-0015
SchlagwörterMediation; Wohlbefinden; Gesundheit; Analyse; Wohlbefinden; Mediation; Übergang; Sekundarbereich; Gesundheit; Analyse; Kompetenzentwicklung; NEPS (National Educational Panel Study)
AbstractBildung ist ein zentraler Prädiktor des beruflichen Erfolgs. Da dies Eltern bekannt ist, versuchen sie meistens ihren Kindern den Gymnasialbesuch zu ermöglichen, da dort der höchste Bildungsabschluss erworben werden kann. Dazu wird mitunter die Übergangsempfehlung ignoriert. Wie sich dies auf die weitere Entwicklung des Kindes auswirkt, ist bisher nur unzureichend bekannt. Die folgenden Analysen demonstrieren mittels Mehrebenen-Wachstumskurvenmodellen, dass SchülerInnen ohne Empfehlung häufiger das Gymnasium ohne Abschluss verlassen, signifikant schlechtere Kompetenzen aufweisen und diese Differenzen auch nach mehreren Schuljahren in der Sekundarstufe nicht aufholen können. Zudem berichten sie ein geringeres Wohlbefinden und lesen weniger gerne. Die Gesundheit sowie Fehltage sind jedoch nicht beeinflusst. Schließlich kann in Mediationsanalysen gezeigt werden, dass diese Nachteile besonders durch die unzureichenden akademischen Leistungen erklärt werden können.

Education is a key predictor of career success. As parents are aware of this, they usually try to enable their children to attend the Gymnasium, as this is where the highest level of secondary education can be obtained. To this end, the transition recommendation is sometimes ignored. The effects of this on the child's further development are not well understood. The following analyses use multilevel growth curve models to demonstrate that students without a recommendation are more likely to leave the Gymnasium without a diploma, have significantly poorer skills, and are unable to make up for these differences even after several years of schooling at the secondary level. They also report lower feelings of well-being and are less likely to enjoy reading. However, neither health nor absenteeism are affected. Finally, mediation analyses show that these disadvantages can above all be explained by inadequate academic performance.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2022/2
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