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Autor/inn/enHelbig, Marcel; Steinmetz, Sebastian
TitelGemeinsamer Unterricht auf Kosten der sozialen Inklusion?
Analyse der sozialen Lage in inklusiven Schulen am Beispiel der Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz.
Paralleltitel: Inclusive education at the expense of social inclusion? Analysis of the social composition in inclusive schools in Rhineland-Palatinate.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 6, S. 1355-1378Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-021-01055-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Sozialraum; Soziale Benachteiligung; Armut; Deutschland; Grundschule; Ländlicher Raum; Rheinland-Pfalz; Schüler; Schule; Stadt; Standort; Statistik; Sozialraum; Datenanalyse; Schulwahl; Zusammensetzung; Schülerzahl; Schule; Schulwahl; Schülerzahl; Grundschule; Schüler; Inklusion; Ländlicher Raum; Stadt; Standort; Datenanalyse; Armut; Migrationshintergrund; Segregation; Migrationshintergrund; Statistik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Zusammensetzung; Deutschland; Rheinland-Pfalz
AbstractRheinland-Pfalz ist das einzige deutsche Bundesland, welches zur Umsetzung der schulischen Inklusion vollständig auf Schwerpunktschulen setzt und Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausschließlich in ausgewählten Standorten unterrichtet. Mit Daten der amtlichen Schulstatistik können wir erstens zeigen, dass Schwerpunktschulen im Grundschulbereich vor allem an Standorten eingerichtet wurden, an denen der Anteil von Kindern aus einkommensschwachen Haushalten überproportional hoch war. Im Vergleich zu anderen Grundschulen steigt zudem die Armutsquote an Schwerpunktschulen zwischen den Jahren 2012-2019 überproportional an. Dieser Effekt zeigt sich besonders deutlich in städtischen Gebieten, in denen in räumlicher Nähe Wahlalternativen im Grundschulbereich vorhanden sind. In der Konsequenz sind inklusive Schulen in Rheinland-Pfalz zunehmend durch sozial ungünstige Entwicklungsmilieus geprägt, mit Folgen für die Chancengerechtigkeit und das soziale Miteinander. (DIPF/Orig.).

Rhineland-Palatinate is the only German state that relies entirely on focal schools to implement inclusive education and teaches children with special educational needs exclusively in selected locations. Using data from the official school statistics, we can show that focal schools in the primary school sector were primarily established at locations where the proportion of children from low-income households was disproportionately high. Moreover, compared to other elementary schools, the poverty rate at focal schools increases disproportionately between the years 2012-2019. This effect is particularly evident in urban areas where choice alternatives in elementary education are available nearby. As a consequence, inclusive schools in Rhineland-Palatinate are increasingly characterized by socially unfavorable development milieus, with consequences for equal opportunities and social inclusion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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