Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weinberger, Alfred |
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Titel | Verbindung von moralischer und kognitiver Kompetenzdimension bei der Gestaltung von Lernprozessen in der Lehramtsausbildung. VaKE als didaktischer Ansatz zur Realisierung diese Anspruchs. |
Quelle | Leipzig (2020), 248 Blätter, 1 ungezähltes Blatt Habilitationsschrift, Universität Leipzig, 2020. |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch; englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Pädagogisches Handeln; Evaluation; Fragebogen; Inhaltsanalyse; Interview; Quasi-Experiment; Handlungskompetenz; Kognitive Kompetenz; Kompetenzerwerb; Exploration; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Wissenserwerb; Didaktik; Unterricht; Ethische Erziehung; Moral; Reflexion (Phil); Wertevermittlung; Professionalisierung; Fallbeispiel; Literaturbericht |
Abstract | Ein nach wie vor ungelöstes Problem in der Lehramtsausbildung besteht darin, dass durch die Priorität des Wissens häufig der moralische Aspekt vernachlässigt wird. Zur Lösung dieses Problems wird in der vorliegenden kumulativen Habilitationsschrift der Einsatz des didaktischen Ansatzes VaKE (Values and Knowledge Education) vorgeschlagen, durch den unter konstruktivistischer Perspektive Werterziehung und Wissenserwerb systematisch und effektiv verknüpft werden können. Dabei werden die Lernenden mit einer Dilemmageschichte konfrontiert, die moralische Fragen aufwirft. Da die Dilemmageschichte einen fachlichen Bezug aufweist, entstehen in der Dilemmadiskussion auch Wissensfragen, die durch eine selbstständige Informationsrecherche beantwortet werden. Das Ziel der Habilitationsschrift besteht darin, das Potential von VaKE zur Realisierung einer ganzheitlichen Kompetenzentwicklung zukünftiger Lehrpersonen bereits während der Ausbildung differenziert herauszuarbeiten. Inhaltliche Grundlage dafür liefern zehn peer-reviewte Studien, die in einer Synopse unter dieser thematischen Rahmung zusammengeführt und diskutiert werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |