Wie ein Inhalt klassenöffentlich zum Unterrichtsthema wird. Multimodale Praktiken des Thematisierens im geteilten und zergliederten Aufmerksamkeitsfokus.

Autor/in	Leicht, Johanna
Titel	Wie ein Inhalt klassenöffentlich zum Unterrichtsthema wird. Multimodale Praktiken des Thematisierens im geteilten und zergliederten Aufmerksamkeitsfokus.
Quelle	Leipzig (2020), III, 326 Bl.Verfügbarkeit Dissertation, Universität Leipzig, 2020.
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Pädagogik; Unterrichtsbeobachtung; Vergleichsuntersuchung; Soziale Situation; Deutschunterricht; Drama; Interaktion; Lektüre; Pädagogik; Praxis; Raum; Didaktik; Soziale Situation; Fachdidaktik; Unterrichtsprozess; Theaterpädagogik; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtstheorie; Thema; Darstellendes Spiel; Videoaufzeichnung; Praxeologie; Schüler-Lehrer-Beziehung; Interaktion; Lehr-Lern-Prozess; Didaktik; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsprozess; Unterrichtstheorie; Videoaufzeichnung; Fachdidaktik; Menschlicher Körper; Deutschunterricht; Drama; Lektüre; Praxeologie; Bewegung (Motorische); Darstellendes Spiel; Theaterpädagogik; Fallbeispiel; Praxis; Raum; Thema
Abstract	Diese Studie fragt danach, wie sich die Themenbildung zum Unterrichtsinhalt "Drama" im multimodalen Unterrichtsprozess gestaltet und verändert. Um empirische Antworten darauf zu finden und somit den entsprechenden Leerstellen zu begegnen, sind jedoch weitere sozialtheoretisch begründete Entscheidungen zu treffen. Diese sollen den Forschungsgegenstand zusätzlich umreißen, um ihn rekonstruktiv erfassen zu können. [...] Die empirische Rekonstruktion setzt sich demnach mit zwei zentralen Fragen auseinander. [...] Die erste Frage richtet sich auf das Unterrichtsthema. Die Autorin fragt, wie ein Bedeutungszusammenhang bzw. ein Unterrichtsthema mittels Praktiken des Thematisierens entsteht, sich transformiert und zwischen den Beteiligten verdichtet. [...] Die zweite Frage richtet sich auf den Unterrichtsprozess und fragt, wie sich Praktiken des Thematisierens gestalten. Berücksichtigt werden dabei performative Körperbewegungen ("sayings and doings"), die öffentliche Räume erzeugen und mit denen sich etwas für alle Beteiligten wahrnehmbar zeigt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/2